Plätzchenbacken leicht gemacht

Plätzchenbacken leicht gemacht

Die Adventszeit und die Weihnachtszeit sind bei Kindern nicht nur aufgrund der Geschenke beliebt. Auch die leckeren Plätzchen sorgen dafür, dass wir uns jedes Jahr aufs Neue auf den Dezember freuen. Plätzchenbacken hat manchmal allerdings seine Tücken. In diesem Beitrag geben wir Tipps wie dieses Jahr keine Fehlschläge in der Küche entstehen – Plätzchenbacken leicht gemacht.

Plätzchenbacken leicht gemacht

Jedes Jahr aufs Neue freuen wir uns auf die Advents- und Weihnachtszeit. Besonders weil es leckere Naschereien gibt und die Küche regelmäßig zur Backstube wird. Manchmal wollen aber auch die einfachsten Plätzchen nicht gelingen. Der Teig klebt beim Ausrollen, dann ist der Teig zu bröselig und dann zerfallen auch noch die Plätzchen. Das kann sehr ärgerlich und frustrierend sein. Damit diese Adventszeit bei Ihnen in der Backstube nichts schiefgeht, haben wir hilfreiche Tipps zusammengestellt.

Das Backzubehör

Plätzchenbacken ist nicht schwer. Vor allem nicht, wenn alle benötigten Küchenutensilien vorhanden sind. Für die Weihnachtsplätzchen sind Sie am besten gewappnet, wenn Sie über folgende Utensilien verfügen:

  • Nudelholz zum Ausrollen des Teiges,
  • Ausstechformen in verschiedenen Figuren und Größen,
  • Backpapier und Backbleche,
  • Kuchengitter zum Abkühlen der Plätzchen,
  • Utensilien zum Dekorieren wie Backpinsel oder Spritztüte.

Damit Sie sich während des Backprozesses nicht selbst zu stark mit den Backzutaten beschmutzen, empfehlen wir zudem beim Backen das Tragen einer Schürze.

Die Zutaten

Die Grundlage der meisten Weihnachtsplätzchen bilden Mehl, Butter, Eier und Zucker. Je nachdem welche Plätzchen gebacken werden, kommen zusätzliche Zutaten dazu. Die besondere Note verleihen Zutaten, wie Nüsse, Mandeln, Marzipan, Kuvertüre oder auch Nougat. Es geht aber auch noch extravaganter. Spekulatius beinhaltet einige aromatische Gewürze, wie Ingwer, Kardamom, Lebkuchengewürz, Muskatnuss, Nelken, Piment, Sternanis und Zimt. Wir verbinden diese Gewürze deshalb auch oft mit der Weihnachtszeit. Sie erinnern uns die beliebten weihnachtlichen Leckereien.

Die Zubereitung des Teigs

Die beliebtesten Plätzchen zur Weihnachtszeit sind die klassischen Ausstechplätzchen aus Mürbeteig. Das Grundrezept hierzu besteht aus 250 g Mehl, 60 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei und 125 g kalter Butter. Die klassischen Plätzchen können durch fein geriebene Zitronenschale oder etwas Zimt aufgepeppt werden. Alle Zutaten sollten zusammen verknetet werden und bevor der Teig weiterverarbeitet wird, sollte er in Folie gewickelt werden und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank gestellt werden. Besonders gut lässt sich der Teig verarbeiten, wenn er über Nacht an einem kühlen Ort ruhen gelassen wird. Nachdem der Teig ausreichend geruht hat, sollte er gleichmäßig ausgerollt werden. Jetzt ist der Teig bereit ausgestochen zu werden. Damit der Teig beim Ausstechen der Plätzchen nicht kleben bleibt, tauchen Sie die Förmchen zuvor in Mehl. Die Mürbeteigplätzchen sollten rund 10 – 12 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze im Ofen backen.

Tipps und Tricks

Damit das Plätzchenbacken noch einfacher wird, haben wir ein paar praktische Tipps und Tricks für Sie:

  • Wer nur ein Backblech zur Verfügung hat, kann die fertig ausgestochenen Plätzchen auf mehrere Stücke Backpapier in Blechgröße legen und bei Bedarf auf das freie Backblech ziehen,
  • Plätzchen aus Mürbeteig werden besonders zart, wenn Sie statt Zucker Puderzucker verwenden,
  • Zuckerguss bleibt länger streichfähig, wenn Backpulver untergerührt wird,
  • Übrig gebliebener Teig sollte nicht im Müll landen. Dieser kann problemlos eingefroren werden und bei Bedarf wieder aufgetaut werden,
  • Kinder lieben es in der Küche zu helfen. Gerade am Plätzchenbacken haben sie viel Spaß. Einfach Aufgaben, wie das Ausstechen der Plätzchen, können die Kleinen übernehmen.
Entspannt durch den Sommer

Entspannt durch den Sommer

Der Sommer ist da und bringt heiße Tage mit sich. In diesem Beitrag geben wir Ihnen Tipps wie Sie entspannt durch den Sommer kommen.

Herausforderungen der warmen Jahreszeit

Der Sommer ist die Lieblingsjahreszeit vieler Menschen und das auch aus gutem Grund. Das Wetter ist schön, wir können mehr Zeit draußen verbringen und die Sonne macht uns glücklich. Aber das bedeutet nicht, dass der Sommer nicht auch ein paar Nachteile mit sich bringt. Wir können diese Nachteile aber sehr gut bewältigen, wenn wir uns an ein paar simple Tipps halten. So kommen wir entspannt durch den Sommer und müssen die Sonne nicht meiden.

Genügend Trinken

Bei hohen Außentemperaturen ist es ganz normal, dass wir mehr schwitzen als normalerweise. Damit wir nicht dehydrieren müssen wir ausreichend trinken. Im Sommer reicht es nicht, dass wir uns auf unser natürliches Durstbedürfnis verlassen. Am besten ist es regelmäßig zu trinken, auch wenn wir uns nicht durstig füllen. Für einen Erwachsenen werden zwei Liter Flüssigkeit am Tag empfohlen. Bei der Auswahl unserer Getränke sollten wir dabei zu Wasser greifen. Von Süßgetränken und Kaffee ist eher abzuraten.  An sehr heißen Tagen sollten wir auf alkoholische Getränke verzichten. Die Sonneneinstrahlung lässt den Alkohol nämlich schneller und intensiver wirken. Zu viel Alkohol an heißen Tagen kann zu Kreislaufproblemen und sogar Bewusstlosigkeit führen. Wir erhalten Flüssigkeit auch durch bestimmte Lebensmittel wie Obst und Gemüse. Wenn wir zu wenig trinken, scheiden wir weniger Urin aus und hierdurch kann die Gesundheit negativ beeinflusst werden. Hierzu zählen eine Verschlechterung der Nierenfunktion, Gedächtnisleistung, Verdauung und der Harnblasenfunktion.

Richtige Kleidung wählen

An heißen Tagen kann auch die richtige Kleidung dabei helfen, dass uns nicht zu warm wird. Das deutsche Bundesgesundheitsministerium rät an sehr warmen Tagen zu luftiger und leichter Kleidung. Damit es außerdem zu keinem Sonnenstich durch die starke Sonneneinstrahlung kommt, sollte vorsichtshalber auch ein Hut oder eine andere Kopfbedeckung getragen werden, bei längerem Aufenthalt draußen. Neben der Kleidung ist natürlich auch der generelle Sonnenschutz wichtig. Im Sommer sollten wir immer Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor tragen.

Abkühlung in den eigenen vier Wänden

Im Sommer lässt es sich auch ohne Klimaanlage gut schlafen. Wir empfehlen sich abends abzukühlen, aber darauf zu achten, dass es nicht zu kühl wird. Eine kalte Dusche am Abend regt nämlich den Kreislauf an und mach wieder munter anstatt schläfrig. Wer abends trotzdem noch eine Dusche nehmen möchte, sollte daher mit lauwarmem Wasser duschen. Die Wassertemperatur liegt so immer noch unter der regulären Körpertemperatur, ist aber nicht zu kalt, um wieder munter zu machen. Damit es in der Wohnung und speziell im Schlafzimmer nicht zu warm wird, können wir auch etwas tun. Wir haben fünf Tipps zusammengestellt, die für Abkühlung an heißen Tagen sorgen können:

  • Kühle Handtücher aufhängen
  • Nachts lüften
  • Tagsüber die Fenster geschlossen halten
  • Tagsüber Rollladen unten lassen
  • Ventilatoren

Die richtige Ernährung

An warmen Tagen sollten wir auf deftige Mahlzeiten verzichten und lieber zu leichteren Gerichten greifen. Wir empfehlen Mahlzeiten wie Salate, fettarmen Fisch oder Kaltschalen. Wenig zusätzliche Belastung für den Körper ist außerdem der Verzehr von Obst und Gemüse. Dieses ist leicht zu verdauen und versorgt uns zusätzlich mit Vitaminen und Flüssigkeit.