Adventszeit ist Plätzchenzeit. Ärgerlich wird es aber, wenn die Plätzchen am Ende nicht so aussehen oder schmecken wie sie es sollten. Damit Sie in Ihrer Weihnachtsbäckerei nicht die typischen Fehler beim Backen machen, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag ein paar Tipps und Tricks wie Sie die perfekten Weihnachtsplätzchen backen.

Selbst gemacht schmeckt am besten

Weihnachtsplätzchen gehören für die meisten Menschen zur Vorweihnachtszeit wie ein bunt geschmückter Tannenbaum und Glühwein. Am besten schmecken die Plätzchen, wenn sie selbst gemacht sind. Es gibt unzählige Rezepte in den unterschiedlichsten Varianten von Butterplätzchen über Kokosmakronen bis hin zu Zimtsternen. Dabei muss es aber nicht immer ungesund sein. Es ist gar nicht schwer gesunde Weihnachtsplätzchen zu backen. In der Vorweihnachtszeit stecken wir viel Zeit und Energie in die Zubereitung der Weihnachtsplätzchen. Deshalb ist es sehr ärgerlich, wenn diese am Ende nicht so aussehen oder schmecken wie sie es sollen. Backen ist oftmals eine Wissenschaft für sich und bereits kleinere Fehler sorgen dafür, dass etwas schieflaufen kann. Im Folgenden wollen wir Ihnen deshalb häufig gemachte Fehler beim Adventsbacken aufzeigen und Ihnen zeigen wie einfach es eigentlich ist diese Fehler nicht zu begehen, wenn nur ausreichend auf sie geachtet wird.

Auf die Temperatur der Zutaten achten

Ein klassischer Backfehler ist, dass die Bäcker nicht auf die Temperatur ihrer Zutaten achten und einfach direkt loslegen. Bei vielen Rezepten ist das auch nicht weiter schlimm, aber wenn das Rezept nach „weicher“ Butter verlangt, dann ist kalte Butter aus dem Kühlschrank nicht das richtige. Dies ist wichtig, weil zu feste und kalte Butter sich nicht mit den restlichen Zutaten vermischen lässt, da sie in einem Klumpen zusammenklebt. Zu warme Butter ist aber auch nicht gut, da diese im Ofen direkt schmilzt und dadurch die Plätzchen flach auseinanderlaufen. Daher sollten Sie sich in solchen Fällen immer streng ans Rezept halten.

Die Konsistenz ist wichtig

Ein häufiger Fehler den Adventsbäcker beim Plätzchenbacken machen, ist, dass sie die Butter und den Zucker nicht schaumig genug schlagen. Das wirkt sich am Ende auf die Konsistenz der Plätzchen aus. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass, wenn das Rezept verlangt, dass Butter und Zucker schaumig geschlagen werden müssen, Sie auch genau dies tun. Dabei ist es unwichtig, ob Sie die Mixtur per Hand schaumig schlagen oder mit einem Handrührgerät. Per Hand dauert es natürlich ein wenig länger als mit dem Mixer. Aber was geschieht überhaupt durch das Aufschlagen und weshalb ist das wichtig? Durch das Aufschlagen von Butter und Zucker entsteht eine fluffige und schaumige Textur. Das zeigt sich schließlich auch bei den Plätzchen. Wenn Sie die Mixtur nicht ausreichend aufschlagen, erhalten Sie flache und feste Plätzchen, anstatt der gewünschten luftigen Plätzchen.

Vorsicht vor Fehlern beim Backprozess

Dieser Fehler tritt vor allem bei ausgestochenen Plätzchen auf: nicht ausreichend Abstand zwischen den Plätzchen auf dem Backblech. Die Konsequenz dieses Fehlers ist, dass die Plätzchen anfangen zu backen, sich ausweiten und ineinanderlaufen. Das Resultat davon ist, dass Sie am Ende ein großes Plätzchen haben, anstatt vieler kleiner. Das ist sehr unangenehm nach der vielen Arbeit des Ausstechens. Damit genau das nicht passiert, lassen Sie einfach ein bisschen mehr Abstand zwischen den einzelnen Plätzchen auf dem Backblech.

Plätzchen richtig lagern

Neben dem Backen ist auch das Lagern der Plätzchen sehr wichtig. Nachdem die Plätzchen fertig gebacken sind und ausgekühlt haben, müssen sie sorgfältig gelagert werden. Hierzu eignen sich luftdicht verschlossene Behälter am besten. Die Plätzchen sollten nach den verschiedenen Sorten getrennt werden. Ansonsten können sich die verschiedenen Aromen vermischen. Für verzierte Plätzchen bietet sich an diese mit Pergamentpapier voneinander zu trennen, damit sie nicht aneinanderkleben.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Weihnachtsplätzchen backen!

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