Abnehmen durch gesunde Ernährung

Abnehmen durch gesunde Ernährung

Unsere Ernährung beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, daher sollten wir uns möglichst gesund ernähren.  In diesem Beitrag informieren wir über das Abnehmen durch gesunde Ernährung.

Das Problem mit Diäten

Abnehmen fällt nicht jedem leicht. Wer trotzdem den Wunsch hat abzunehmen, setzt oft auf Diäten. Das Problem mit den Diäten ist, dass der Gewichtsverlust zwar meist gelingt, aber das Halten des Gewichts nach der Diät nie so richtig gelingen will. Bereits nach wenigen Wochen oder Monaten stellt sich der sogenannte „Jo-Jo-Effekt“ ein. Das gesamte Gewicht, dass während der Diät verloren wurde, kommt wieder zurück. Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb Diäten nicht der beste Weg sind, um abzunehmen. Meist sind Diäten zudem auch ungesund. Während einer Diät wird unser Körper meist mit zu wenig Nährstoffen und Kalorien versorgt. Diäten sind also nicht wirklich eine Lösung für Menschen, die Gewicht verlieren wollen und dieses dann auch halten möchten. Was ist also die Alternative, um auf gesunde Weise Gewicht zu verlieren? Die Alternative ist eigentlich ganz einfach: Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung.

Gesunde Ernährung ist nicht schwer

Gesunde Ernährung wird oft als kompliziert dargestellt, dabei ist es eigentlich ganz einfach. Am besten ist eine pflanzenbasierte Ernährungsweise, die mit tierischen Lebensmitteln lediglich ergänzt wird. Die Basis-Formel zur gesunden Ernährung ist weniger Kalorien aufzunehmen. Da unser Körper bei einer negativen Energiebilanz seine Energie auf eine andere Weise erhalten muss, greift er auf die Fettdepots im Körper zurück und baut diese ab. So kann überschüssiges Gewicht abgenommen werden, ohne, dass gehungert werden muss.

Sport unterstützt Abnehmerfolge

Neben gesunder Ernährung trägt auch Sport zur Reduzierung von Körpergewicht bei. Sport trägt dazu bei, dass das tägliche Kaloriendefizit bei einer normalen Ernährung erreicht werden kann. Verschiedene Sportarten können dazu beitragen dieses Kaloriendefizit zu erreichen. Je nach Trainingsart variieren die empfohlenen Zeiten für die sportliche Betätigung per Woche. Bei normalem Krafttraining reichen zwei Trainingseinheiten pro Woche für circa ein bis zwei Stunden. Kurze Übungen, die maximal 30 Minuten dauern, können bis zu 5-mal die Woche ausgeübt werden.

Wie schwer ist Gewichtsabnahme wirklich?

Die Frage, wie schwer eine Gewichtsabnahme wirklich ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Jeder empfindet Abnehmen anders. Es gibt einige Faktoren, die beeinflussen, wie schwer einer Person das Abnehmen fällt. Zu diesen gehören:

  • Durchhaltevermögen
  • Vorheriger Lebensstil
  • Anpassungsfähigkeit
  • Motivation und Wille

Aus diesen Gründen kann nicht generalisiert werden, wie schwer Abnehmen wirklich ist. Wir haben aber eine gute Nachricht für Sie. Die Umstellung der Ernährung wird mit der Zeit leichter. Je länger Sie dranbleiben, desto weniger fühlt es sich unnatürlich an und schon bald entwickelt sich eine gesunde Routine. Diese Routine ist entscheidend für den Abnehmerfolg. Gesunde Gewohnheiten sind nämlich der Schlüssel zum Erfolg. Falls es einige Zeit dauert bis sich eine Routine bei Ihnen einstellt, sollten Sie sich keine Sorge machen. Das Einstellen einer Routine dauert gewöhnlich bis zu drei Monaten.

Rezept: Pasta mit Kürbis

Passend zum Beginn des Herbsts haben wir ein nahrhaftes, laktosefreies und vegetarisches Gericht für euch, welches vor allem Kürbisliebhaber mögen werden: Pasta mit Hokkaido-Kürbis. Die Zubereitung dieses herbstlichen Gerichts ist einfach und braucht nur rund 30 Minuten. Das Beste an unserem herbstlichen Pasta-Gericht ist, dass es sowohl sättigend wie auch nicht zu kalorienreich ist.

Zutaten

200         g             Spaghetti

350         g             Hokkaido-Kürbis

1             kleine    Knoblauchzehe

½            Bund     Petersilie

2             EL           Parmesan

Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung

Der erste Schritt der Zubereitung der Pasta mit Kürbis ist die Spaghetti al dente zu kochen. Während diese kochen, ist das Aushöhlen und Zerkleinern des Hokkaido-Kürbis an der Reihe. Im Anschluss hieran sollte die Knoblauchzehe geschält und ebenfalls zerkleinert werden. Im nächsten Schritt Öl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch und Kürbis für rund 5 Minuten zusammen dünsten. In der Zwischenzeit die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Spaghetti abschütten und auf einem Teller zusammen mit der Kürbis-Knoblauch-Mischung servieren. Je nach Belieben mit Pfeffer abschmecken. Petersilie und Parmesan geben dem Gericht gewisse Etwas.

Wir wünschen viel Spaß beim nachkochen und Guten Appetit!

Darmgesundheit

Darmgesundheit

Der menschliche Darm ist verantwortlich für einige lebenswichtige Prozesse. Damit er diesen auch nachgehen kann, muss er in Topform sein. In diesem Beitrag berichten wir über Darmgesundheit und wie diese unterstützt werden kann.

Sitz der Gesundheit

Der Darm ist nicht umsonst bekannt als der Sitz der Gesundheit. Geht es unserem Darm gut, so geht es uns gut. Verantwortlich für die Gesundheit des Darms ist allen voran die Darmflora. Die Darmflora beheimatet bis zu 10.000 Bakterienarten, die bei jedem Menschen in einer sehr individuellen Balance vorhanden sind. Die Bakterien sorgen dafür, dass der Darm seinen Aufgaben nachkommen kann. Die Zusammensetzung der Darmflora kann durch äußere Einflüsse wie falsche oder einseitige Ernährung, Umwelteinflüsse oder Medikamente aus der Balance kommen. Diese Einflüsse können negative Auswirkungen auf die natürliche Schutzbarriere des Darms haben.

Natürliches Abwehrsystem

Die Bakterien in unserem Darm unterstützen die Abwehrkräfte. Das darmeigne Immunsystem muss sich nämlich ständig mit Erregern auseinandersetzen und lernt dabei den Unterschied zwischen „guten“ und „schlechten“ Keimen. Sobald der Darm die „schlechten“ Erreger erkennt, werden bestimmte Signale, in der Form von Botenstoffen an das Immunsystem geschickt. Dieses reagiert auf den „Hilfe-Ruf“ und bekämpft die Erreger entsprechend. Neben der Aufgabe des Darms als natürliches Abwehrsystem, ist der Darm hauptverantwortlich für unsere Verdauung.

Aufgaben des Darms

Der Darm ist der Hauptteil unseres Verdauungssystems. Er wird unterteilt in den Dünndarm und den etwas breiteren Dickdarm. Die Aufgaben unseres Darms beziehen sich auf die Zerlegung der Nahrung, die Aufnahme von Nährstoffen und letztendlich auch die Ausscheidung der Nahrungsreste. Unser Darm produziert zudem Hormone und ist, wie oben bereits erwähnt, eine Barriere gegen Krankheitserreger. Eine weitere Aufgabe des Darms ist die Regulation des Wasserhaushalts des Körpers. Damit der Darm diesen Aufgaben auch nachgehen kann, muss er aktiv unterstützt werden. Es gibt einige Möglichkeiten, wie der Darm unterstützt und gefördert werden kann. Im Folgenden erläutern wir einige dieser Maßnahmen und Möglichkeiten.

Darmgerechte Ernährung

Unsere Ernährung ist einer der Hauptgründe, weshalb die Balance unserer Darmflora aus dem Gleichgewicht kommt. Damit dies nicht geschieht, können wir uns darmgerecht ernähren. Eine darmgerechte Ernährung enthält mindestens 30 g Ballaststoffe pro Tag. Am besten geeignet für eine ballaststoffreiche Ernährung sind Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte oder auch Kartoffeln. Obst enthält außerdem Ballaststoffe. Aufgrund des hohen Gehalts an Fruktose (Fruchtzucker) in Obst, sollte dieses nur in Maßen verzehrt werden. Des Weiteren sollten auch Kaffee, Alkohol und Softdrinks nur in Maßen zu sich genommen werden. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist trotzdem wichtig. Hier sollte Wasser bevorzugt getrunken werden. Rund zwei Liter pro Tag werden empfohlen. Weitere Lebensmittel, deren vermehrter Verzehr die Darmflora mehr stört als unterstützt, sind:

  • Rotes Fleisch
  • Geräucherte und gepökelte Lebensmittel
  • Fette Käsesorten
  • Butter und Schmalz

Neben ballaststoffreichen Lebensmitteln, ist auch der Verzehr von Probiotika unterstützend für eine gesunde Darmflora.

Darmtätigkeit anregen

Eine Möglichkeit die Darmtätigkeit anzuregen und somit die Darmflora zu unterstützen ist ausreichend Bewegung. Auch unser Stoffwechsel profitiert davon, wenn wir uns regelmäßig bewegen. Bereits ein kurzer Sparziergang jeden Tag kann dabei helfen, dass unser Darm besser arbeiten kann und ist zudem eine wichtige Maßnahme bei der Neigung zu Verstopfung. Besonders empfehlenswert, um die Darmtätigkeit anzuregen, sind Ausdauersportarten wie Joggen, Walken, Fahrradfahren oder Schwimmen.

Stress schädigt den Darm

Generell ist Stress nicht erstrebenswert und ist nachweislich schlecht für unsere Psyche. Vermehrte Stresssituationen erhöhen das Risiko für psychische Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen. Aber auch unser Körper reagiert negativ auf Stress. Besonders belastet wird der Darm durch Stress. Der Darm reagiert auf Stress mit Verdauungsprobleme wie Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen oder auch Verstopfung. Damit der Darm sich von diesem Symptomen erholen kann, sollten wir ausreichend schlafen und, wenn möglich, die Auslöser des Stresses vermeiden.