Plätzchenbacken leicht gemacht

Plätzchenbacken leicht gemacht

Die Adventszeit und die Weihnachtszeit sind bei Kindern nicht nur aufgrund der Geschenke beliebt. Auch die leckeren Plätzchen sorgen dafür, dass wir uns jedes Jahr aufs Neue auf den Dezember freuen. Plätzchenbacken hat manchmal allerdings seine Tücken. In diesem Beitrag geben wir Tipps wie dieses Jahr keine Fehlschläge in der Küche entstehen – Plätzchenbacken leicht gemacht.

Plätzchenbacken leicht gemacht

Jedes Jahr aufs Neue freuen wir uns auf die Advents- und Weihnachtszeit. Besonders weil es leckere Naschereien gibt und die Küche regelmäßig zur Backstube wird. Manchmal wollen aber auch die einfachsten Plätzchen nicht gelingen. Der Teig klebt beim Ausrollen, dann ist der Teig zu bröselig und dann zerfallen auch noch die Plätzchen. Das kann sehr ärgerlich und frustrierend sein. Damit diese Adventszeit bei Ihnen in der Backstube nichts schiefgeht, haben wir hilfreiche Tipps zusammengestellt.

Das Backzubehör

Plätzchenbacken ist nicht schwer. Vor allem nicht, wenn alle benötigten Küchenutensilien vorhanden sind. Für die Weihnachtsplätzchen sind Sie am besten gewappnet, wenn Sie über folgende Utensilien verfügen:

  • Nudelholz zum Ausrollen des Teiges,
  • Ausstechformen in verschiedenen Figuren und Größen,
  • Backpapier und Backbleche,
  • Kuchengitter zum Abkühlen der Plätzchen,
  • Utensilien zum Dekorieren wie Backpinsel oder Spritztüte.

Damit Sie sich während des Backprozesses nicht selbst zu stark mit den Backzutaten beschmutzen, empfehlen wir zudem beim Backen das Tragen einer Schürze.

Die Zutaten

Die Grundlage der meisten Weihnachtsplätzchen bilden Mehl, Butter, Eier und Zucker. Je nachdem welche Plätzchen gebacken werden, kommen zusätzliche Zutaten dazu. Die besondere Note verleihen Zutaten, wie Nüsse, Mandeln, Marzipan, Kuvertüre oder auch Nougat. Es geht aber auch noch extravaganter. Spekulatius beinhaltet einige aromatische Gewürze, wie Ingwer, Kardamom, Lebkuchengewürz, Muskatnuss, Nelken, Piment, Sternanis und Zimt. Wir verbinden diese Gewürze deshalb auch oft mit der Weihnachtszeit. Sie erinnern uns die beliebten weihnachtlichen Leckereien.

Die Zubereitung des Teigs

Die beliebtesten Plätzchen zur Weihnachtszeit sind die klassischen Ausstechplätzchen aus Mürbeteig. Das Grundrezept hierzu besteht aus 250 g Mehl, 60 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei und 125 g kalter Butter. Die klassischen Plätzchen können durch fein geriebene Zitronenschale oder etwas Zimt aufgepeppt werden. Alle Zutaten sollten zusammen verknetet werden und bevor der Teig weiterverarbeitet wird, sollte er in Folie gewickelt werden und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank gestellt werden. Besonders gut lässt sich der Teig verarbeiten, wenn er über Nacht an einem kühlen Ort ruhen gelassen wird. Nachdem der Teig ausreichend geruht hat, sollte er gleichmäßig ausgerollt werden. Jetzt ist der Teig bereit ausgestochen zu werden. Damit der Teig beim Ausstechen der Plätzchen nicht kleben bleibt, tauchen Sie die Förmchen zuvor in Mehl. Die Mürbeteigplätzchen sollten rund 10 – 12 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze im Ofen backen.

Tipps und Tricks

Damit das Plätzchenbacken noch einfacher wird, haben wir ein paar praktische Tipps und Tricks für Sie:

  • Wer nur ein Backblech zur Verfügung hat, kann die fertig ausgestochenen Plätzchen auf mehrere Stücke Backpapier in Blechgröße legen und bei Bedarf auf das freie Backblech ziehen,
  • Plätzchen aus Mürbeteig werden besonders zart, wenn Sie statt Zucker Puderzucker verwenden,
  • Zuckerguss bleibt länger streichfähig, wenn Backpulver untergerührt wird,
  • Übrig gebliebener Teig sollte nicht im Müll landen. Dieser kann problemlos eingefroren werden und bei Bedarf wieder aufgetaut werden,
  • Kinder lieben es in der Küche zu helfen. Gerade am Plätzchenbacken haben sie viel Spaß. Einfach Aufgaben, wie das Ausstechen der Plätzchen, können die Kleinen übernehmen.
Backzutaten ersetzen

Backzutaten ersetzen

Es gibt immer mehr Menschen, die sich vegan ernähren und auf tierische Produkte verzichten. Aber nicht nur diese Menschen verzichten auf bestimmte Lebensmittel. Das gleiche gilt für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ganz besonders beim Backen müssen diese Menschen zu Alternativprodukten greifen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen wie Sie Backzutaten ersetzen können.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und vegane Ernährung

Es gibt einige Gründe wieso Menschen nicht zu den regulären Backzutaten greifen und lieber Alternativen verwenden. Der Grund kann beispielsweise gesundheitlicher Natur sein, wie bei Lebensmittelallergien oder Intoleranzen. Betroffene sollten hier tatsächlich zu Alternativen greifen, damit es zu keinen unangenehmen oder schmerzhaften Beschwerden kommt. Oftmals ist der Hintergrund für das Ersetzen der Zutaten aber eine vegane Ernährungsweise. Anders als bei einer vegetarischen Ernährung wird bei der veganen Ernährungsweise auf jegliche tierischen Produkte verzichtet. Beim regulären Backen werden allerdings viele Produkte aus tierischem Erzeugnis verwendet. Aus diesem Grund haben wir die beliebtesten Alternativen für Backzutaten recherchiert und Ihnen aufgelistet. Veganes Backen kann genauso schmackhaft sein wie das Backen mit den regulären Zutaten.

Butter-Alternativen

Wir kommen beim Backen nicht um Butter herum, wenn das Rezept nach ihr verlangt. Für Butter gibt es beim Backen aber bereits seit über einem Jahrhundert eine Alternative, die auch viele Menschen benutzen, die sich nicht vegan ernähren: Margarine. Speziell Veganer sollten hier aber auch einen Blick auf die Zutaten werfen, denn nicht jede Margarine ist direkt vegan. Einige Margarinen enthalten tierische Speisefettsäuren. Wem dieser Schritt zu aufwändig ist, kann direkt zu veganer Butter und zu pflanzlichem Öl greifen. Bei veganer Butter ist der einzige Minuspunkt, dass sie meist mehr kosten als herkömmliche Butter.

Milch-Alternativen

Milch-Alternativen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wer keine tierische Milch verzehren will, hat heutzutage eine große Auswahl an verschiedenen pflanzlichen Milchsorten. Zwischen den verschiedenen pflanzlichen Milchsorten gibt es aber teilweise große Unterschiede. Vor allem zum Backen eignen sich nicht alle Sorten gleich gut. Am besten lassen sich Sojamilch, Hafermilch, Haselnussmilch und Mandelmilch zum Backen verwenden. Vor dem Backen sind aber auch die unterschiedlichen Geschmacksprofile der Milchsorten zu beachten und die jeweiligen Gehalte an Fett und Zucker.

Ei-Alternativen

Tatsächlich gibt es für keine andere Zutat so viele Ersatzprodukte wie beim Ei. Der Grund hierfür ist nicht nur die vegane Ernährungsweise, sondern auch die weitverbreitete Allergie gegen Eier. Die Alternativen für Eier unterscheiden sich zum Ei und voneinander in Geschmack und Konsistenz. Eier dienen beim Backen als Bindemittel und sind deshalb einfach zu ersetzen. Eine beliebte Alternative, die seit einigen Jahren durch die vegane Gemeinschaft mehr in das Licht der Öffentlichkeit geraten ist, ist Aquafaba. Aquafaba entsteht beim Kochen von Bohnen oder Kichererbsen. Hier bildet sich ein dickflüssiger Schaum an der Oberfläche, der ganz einfach abgeschöpft wird. Dieser Schaum kann dann beispielsweise zu veganem Eischnee geschlagen werden. Weitere Ersatzlebensmittel für Eier sind Lein- oder Chiasamen, Apfelmuss, Bananen oder Sojajoghurt.

Alternativen für Honig

Viele Menschen, die auf tierische Produkte verzichten, zählen Honig nicht immer unbedingt zu den Lebensmitteln auf die sie verzichten. Für all diejenigen, die trotzdem auf Honig verzichten möchten, haben wir natürlich auch Alternativen. Die Süße des Honigs lässt sich auch mit pflanzlichem Sirup erreichen. Zu den beliebtesten Alternativen gehören Ahornsirup, Zuckerrübensirup und Agavendicksaft.

Laktosefreie Desserts

Laktosefreie Desserts

Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten fällt die Dessertauswahl oftmals sehr viel kleiner aus. In diesem Beitrag wollen wir Sie über laktosefreie Desserts informieren und geben Ihnen zudem auch das Rezept für das ideale laktosefreie Dessert im Sommer.

Gesundheitscheck: Desserts

Meistens sind Desserts nicht gesund und das ist auch überhaupt nicht schlimm. Desserts müssen nicht gesund sein. Gesunde Ernährung zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Auswahl an Lebensmitteln aus. Der Nachtisch kann hierzu gehören. Es muss deshalb nicht auf den Nachtisch verzichtet werden aus gesundheitlichen Gründen. Es empfiehlt sich eher ein reduzierter Verzehr von süßen Nachspeisen. Generell sollten wir mehr darauf achten, dass wir nicht zu viel Zucker essen.

Irreführung

Wir lassen uns oftmals von Lebensmitteln in die Irre führen, wenn es darum geht, ob diese gesund sind oder nicht. Ganz besonders betrifft das Desserts. Ein Hafer-Rosinen-Keks klingt an sich nämlich durchaus gesünder als ein Keks mit Schokostücken. Allerdings ähneln sich diese beiden sowohl im Gehalt von Zucker, Fett, Kalorien und Ballaststoffen. Da die Zutaten des Hafer-Rosinen-Keks sich aber gesünder anhören, tendieren wir dazu eher diesen zu nehmen, wenn wir auf unsere Ernährung achten möchten. An sich sind Hafer und Rosinen auch gesunde Nahrungsmittel. In Keksform wird diesen gesunden Zutaten allerdings einiges an Butter und Zucker hinzugegeben, was sie zu einer wahren Kalorienbombe werden lässt. Kekse sind nicht die einzigen Lebensmittel bei denen dies geschieht. Der Prozess der Herstellung verschiedener Produkte sorgt dafür, dass diese in ihrem Vitamingehalt einbüßen müssen. Das beste Beispiel hierfür ist erhitztes Obst, welches seine wertvollen Vitamine durch starkes Erhitzen verliert.

Laktosefreie Desserts

Desserts sind allgemein nicht die gesündeste Option, wenn es zu Nahrungsmitteln kommt. Aber hin und wieder darf sich natürlich jeder einen Nachtisch gönnen. Menschen mit Laktoseintoleranz sollten hier aber vorsichtig sein. Viele Desserts enthalten durch die Zugabe von Milchprodukten Laktose. Falls diese verzehrt wird, kann es zu unangenehmen und schmerzhaften Symptomen kommen. Für Menschen mit Laktoseintoleranz ist es deshalb tatsächlich gesünder laktosefreie Desserts zu verzehren. Hierbei kann es sich auch gerne um vegane Desserts handeln. Bei diesen ist es nämlich ausgeschlossen, dass sich der Milchzucker in ihnen befindet. Milchzucker ist nämlich nur ein Bestandteil tierischer Milcherzeugnisse. Diese werden aber natürlich nicht bei veganen Desserts verwendet. Laktosefreie Desserts können aber auch ganz einfach zuhause gemacht werden. Wir haben für Sie das ideale laktosefreie Dessert für heiße Sommertage.

Rezept: Laktosefreies Schoko-Mousse

Schoko-Mousse, auch bekannt als „Mousse au Chocolat“, ist ein beliebtes Dessert, welches ursprünglich aus Frankreich stammt. Das Originalrezept besteht aus Schokolade, Butter, Zucker und Ei. Viele Variationen, besonders im deutschsprachigen Raum, enthalten zudem auch noch steifgeschlagene Sahne. Für Menschen mit einer Laktoseintoleranz ist diese Kombination an Zutaten eher nicht empfehlenswert. Mit unserem Rezept für ein veganes und laktosefreies Schoko-Mousse muss aber jetzt niemand mehr auf das leckere Dessert verzichten. Das besondere an unserem laktosefreiem Schoko-Mousse ist, dass wir komplett auf Zutaten wie Butter oder Sahne verzichten. Wir benutzen stattdessen Avocado.

Zutaten:

2                             Avocados

300         g             Schokolade (vegane, laktosefrei oder Zartbitter)

2             TL           Vanilleschoten-Paste

2             EL           Kakaopulver

3             EL           Ahornsirup

160         g             Kokosnuss-Creme (ungesüßt)

Salz

Zubereitung:

Der erste Schritt zur Zubereitung der Mousse ist das Halbieren von zwei Avocados. Dann sollten die Kerne entfernt werden. Das Fruchtfleisch der Avocado muss dann mitsamt der anderen Zutaten in einen Mixer gegeben werden. Die Zutaten mixen, bis sie eine gleichmäßige Masse entsteht.

Danach kann das Schoko-Mousse bereits angerichtet werden. Je nach Belieben kann das Mousse mit frischen Früchten angerichtet werden. Wir empfehlen Früchte wie Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren. Falls das Dessert für später vorbereitet wurde, dann sollte es im Kühlschrank gelagert werden.

Laktosefrei backen

Laktosefrei backen

Eine Laktoseintoleranz kann sehr einschränkend beim Backen sein. Viele Produkte können laktoseintolerante Menschen nicht verwenden und andere Produkte enthalten Laktose ohne, dass wir es überhaupt wissen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen wie Sie laktosefrei backen können, ohne auf Produkte verzichten zu müssen.

Laktosefrei oder laktosehaltig?

Der einfachste Weg, um herauszufinden, ob ein Produkt Laktose enthält oder nicht, ist die Produktpackung nach Hinweisen abzusuchen. Produkte, die mit „vegan“ gekennzeichnet sind, enthalten generell keinen Milchzucker. Der Hinweis „Kann Spuren von Milch enthalten“ bedeutet in der Regel, dass das Produkt mit einer Maschine hergestellt wurde, die auch Produkte verarbeitet, die Milch enthalten. Normalerweise vertragen laktoseintolerante Menschen diese winzigen Mengen von Laktose sehr gut. Laktose versteckt sich aber auch hinter verschiedenen Begriffen. Folgende Bezeichnungen signalisieren, dass sich Laktose im Produkt befindet:

  • (Butter-)Milch, Kondensmilch, Milchpulver, Milchzucker
  • Molke, Molkenpulver, Vollmilchpulver
  • Sahne, Rahm, Quark
  • Schokoladenzubereitung

Laktose beim Backen

Beim Backen benutzen wir oftmals Produkte, die von Natur aus einiges an Laktose enthalten. Hier kann schnell der Überblick verloren werden und manchmal ist der Milchzucker sogar in Produkten, von denen es nicht erwartet wird. Offensichtliche Produkte, die Laktose enthalten sind Frischkäse, Joghurt, Kaffeemilch, Mascarpone, Ricotta, Sauerrahm und Schlagrahm. Weitere Milchprodukte bei denen wir Laktose meist schon erwarten sind Milchschokolade, weiße Schokolade, Schokoaufstriche und Schokoladenkuvertüre. Produkte, die beim Backen verwendet werden, aber die nicht offensichtlich Laktose enthalten, sind unter anderem Karamellbonbons, Nougat, Butterkekse und andere Kekse. Hier gibt es aber auch Ausnahmen, deshalb lohnt sich ein Blick auf die Produktverpackung.

Laktose beim Backen meiden

Milchzucker beim Backen zu vermeiden ist nicht schwer. Meist können wir laktosehaltige Produkte aus dem Original-Rezept ganz einfach mit laktosefreien Varianten austauschen. Laktosefreie Varianten gibt es mittlerweile für eine Vielzahl an Produkten und können praktisch in jedem Supermarkt gekauft werden. Sie können außerdem auch pflanzliche Alternativen zum Backen verwenden. Hier ist nur darauf zu achten, dass der Geschmack und die Konsistenz des Endproduktes eventuell von der laktosehaltigen Version abweichen können. Auf Schokolade müssen Sie beim Backen auch bei einer Laktoseintoleranz nicht verzichten. Dunkle Schokolade mit einem Kakaogehalt von mindestens 60 Prozent enthält oftmals von Natur aus keinen Milchzucker. Ein Blick aufs Etikett gibt Aufschluss über mögliche Laktose in der Schokolade. Des Weiteren können Sie Laktose auch meiden, wenn Sie zu veganer Schokolade greifen. Viele Produkte lassen sich nicht nur laktosefrei kaufen, sondern auch laktosefrei herstellen. So zum Beispiel Karamell oder Aufstriche. Im Internet gibt es dazu einige Rezepte.

Ist laktosefrei Backen gesünder?

Für Menschen mit einer Laktoseintoleranz ist laktosefreies Backen tatsächlich im Endeffekt gesünder, da laktosehaltige Lebensmittel zu Beschwerden führen. Aber es kann auch gesünder sein, weil Sie mehr auf die Inhaltsstoffe und Zutaten der verwendeten Produkte achten. Außerdem sind manche Zutaten des laktosefreien Backens auch die gesündere Wahl. So zum Beispiel bei der dunklen Schokolade. Der höhere Kakaogehalt hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit und der intensive Schokoladengeschmack verleiht den Backwaren einen besseren Geschmack. Laktosefreies Backen ist nicht schwer, wenn Sie sich bloß an die oben gennanten Tipps halten.

Rezept: Laktosefreier Zitronenkuchen

Laktosefrei Backen ist nicht schwer und schmeckt mindestens genauso gut wie Backen mit Milchzucker. Als Beweis haben wir hier für Sie einen laktosefreien Zitronenkuchen, der perfekt zum Frühling passt.

Zutaten:

125g      laktosefreie Butter oder Margarine

2             Zitronen

4             Eigelb

150g      Mehl

1TL         Backpulver

1Pck.     Vanillezucker

4             Eiweiß

125g      Zucker

1 Prise Salz

150g      Puderzucker

Etwas Zitronensaft

Zubereitung:

Der erste Schritt zur Zubereitung des laktosefreien Zitronenkuchens ist das Reiben der Zitronenschale und das Auspressen der Zitronen. Danach müssen Butter und Zucker schaumig geschlagen werden. Zu der Mixtur werden die abgeriebene Schale, 2 EL Zitronensaft, Eigelb und eine Prise Salz hinzugegeben. Im Anschluss folgen Mehl, Backpulver und der Vanillezucker. Alles gut miteinander vermengen. Zuletzt muss noch das Eiweiß zu Eischnee geschlagen werden und unter den Teig gehoben werden. Der Teig wandert dann in eine gefettete Kastenform und verweilt bei 160 Grad Heißluft für 50 Minuten im vorgeheizten den Ofen.

Geben Sie dem Kuchen Zeit zum abkühlen. Sobald er ausreichend abgekühlt ist, können Sie ihn je nach Belieben mit einer Zitronenglasur aus Puderzucker und Zitronensaft bestreichen. Wem das nicht schmeckt, kann die Glasur auch weglassen und den Kuchen nur mit Puderzucker bestreuen.

Wir wünschen viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

Weihnachtsplätzchen backen: Tipps und Tricks für die perfekten Plätzchen

Weihnachtsplätzchen backen: Tipps und Tricks für die perfekten Plätzchen

Adventszeit ist Plätzchenzeit. Ärgerlich wird es aber, wenn die Plätzchen am Ende nicht so aussehen oder schmecken wie sie es sollten. Damit Sie in Ihrer Weihnachtsbäckerei nicht die typischen Fehler beim Backen machen, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag ein paar Tipps und Tricks wie Sie die perfekten Weihnachtsplätzchen backen.

Selbst gemacht schmeckt am besten

Weihnachtsplätzchen gehören für die meisten Menschen zur Vorweihnachtszeit wie ein bunt geschmückter Tannenbaum und Glühwein. Am besten schmecken die Plätzchen, wenn sie selbst gemacht sind. Es gibt unzählige Rezepte in den unterschiedlichsten Varianten von Butterplätzchen über Kokosmakronen bis hin zu Zimtsternen. Dabei muss es aber nicht immer ungesund sein. Es ist gar nicht schwer gesunde Weihnachtsplätzchen zu backen. In der Vorweihnachtszeit stecken wir viel Zeit und Energie in die Zubereitung der Weihnachtsplätzchen. Deshalb ist es sehr ärgerlich, wenn diese am Ende nicht so aussehen oder schmecken wie sie es sollen. Backen ist oftmals eine Wissenschaft für sich und bereits kleinere Fehler sorgen dafür, dass etwas schieflaufen kann. Im Folgenden wollen wir Ihnen deshalb häufig gemachte Fehler beim Adventsbacken aufzeigen und Ihnen zeigen wie einfach es eigentlich ist diese Fehler nicht zu begehen, wenn nur ausreichend auf sie geachtet wird.

Auf die Temperatur der Zutaten achten

Ein klassischer Backfehler ist, dass die Bäcker nicht auf die Temperatur ihrer Zutaten achten und einfach direkt loslegen. Bei vielen Rezepten ist das auch nicht weiter schlimm, aber wenn das Rezept nach „weicher“ Butter verlangt, dann ist kalte Butter aus dem Kühlschrank nicht das richtige. Dies ist wichtig, weil zu feste und kalte Butter sich nicht mit den restlichen Zutaten vermischen lässt, da sie in einem Klumpen zusammenklebt. Zu warme Butter ist aber auch nicht gut, da diese im Ofen direkt schmilzt und dadurch die Plätzchen flach auseinanderlaufen. Daher sollten Sie sich in solchen Fällen immer streng ans Rezept halten.

Die Konsistenz ist wichtig

Ein häufiger Fehler den Adventsbäcker beim Plätzchenbacken machen, ist, dass sie die Butter und den Zucker nicht schaumig genug schlagen. Das wirkt sich am Ende auf die Konsistenz der Plätzchen aus. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass, wenn das Rezept verlangt, dass Butter und Zucker schaumig geschlagen werden müssen, Sie auch genau dies tun. Dabei ist es unwichtig, ob Sie die Mixtur per Hand schaumig schlagen oder mit einem Handrührgerät. Per Hand dauert es natürlich ein wenig länger als mit dem Mixer. Aber was geschieht überhaupt durch das Aufschlagen und weshalb ist das wichtig? Durch das Aufschlagen von Butter und Zucker entsteht eine fluffige und schaumige Textur. Das zeigt sich schließlich auch bei den Plätzchen. Wenn Sie die Mixtur nicht ausreichend aufschlagen, erhalten Sie flache und feste Plätzchen, anstatt der gewünschten luftigen Plätzchen.

Vorsicht vor Fehlern beim Backprozess

Dieser Fehler tritt vor allem bei ausgestochenen Plätzchen auf: nicht ausreichend Abstand zwischen den Plätzchen auf dem Backblech. Die Konsequenz dieses Fehlers ist, dass die Plätzchen anfangen zu backen, sich ausweiten und ineinanderlaufen. Das Resultat davon ist, dass Sie am Ende ein großes Plätzchen haben, anstatt vieler kleiner. Das ist sehr unangenehm nach der vielen Arbeit des Ausstechens. Damit genau das nicht passiert, lassen Sie einfach ein bisschen mehr Abstand zwischen den einzelnen Plätzchen auf dem Backblech.

Plätzchen richtig lagern

Neben dem Backen ist auch das Lagern der Plätzchen sehr wichtig. Nachdem die Plätzchen fertig gebacken sind und ausgekühlt haben, müssen sie sorgfältig gelagert werden. Hierzu eignen sich luftdicht verschlossene Behälter am besten. Die Plätzchen sollten nach den verschiedenen Sorten getrennt werden. Ansonsten können sich die verschiedenen Aromen vermischen. Für verzierte Plätzchen bietet sich an diese mit Pergamentpapier voneinander zu trennen, damit sie nicht aneinanderkleben.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Weihnachtsplätzchen backen!