Gesunde Wintersnacks

Gesunde Wintersnacks

Unsere Ernährung macht einen sehr großen Teil unserer Gesundheit aus. Deshalb sollten wir gerade in der Winterzeit darauf achten, dass wir gesunde Lebensmittel verzehren. Gesunde Wintersnacks können unser Immunsystem dabei gut unterstützen.

Snacks im Winter

Im Winter braucht unser Körper aufgrund der Wetter- und Temperaturverhältnisse meist mehr Energie als normalerweise und wir sollten auch vermehrt auf unsere Nährstoffversorgung achten. Damit unser Immunsystem optimal gegen Kälte und Nässe gewappnet ist, sollten wir ausreichend Lebensmittel zu uns nehmen, die essenzielle Nährstoffe wie Vitamin A, Vitamin B12, Vitamin C, Zink und Eisen enthalten. Auch die Snacks, die wir im Winter zu uns nehmen, sollten uns möglichst mit Energie und Nährstoffen versorgen. Ideale Snacks für die Winterzeit sind unter anderem:

  • Zitrusfrüchte wie Orangen und Clementinen (enthalten Vitamin C),
  • Nüsse (enthaltenB-Vitamine und diverse Mineralstoffe),
  • Leicht belegte Sandwiches (enthalten langkettige Kohlenhydrate und Eiweiß für einen aufgefüllten Energievorrat),
  • Kleingeschnittenes Gemüse, wie Karotten oder Radieschen (enthalten Vitamin C, Eisen, Vitamin B6 und Magnesium).

Balancierte Ernährung

Gesunde Wintersnacks sind wichtig für unser Immunsystem und unsere allgemeine Gesundheit. Nur gesunde Lebensmittel zu essen, ist aber nicht für jeden leicht, vor allem im Dezember, wenn die Weihnachtszeit so viele Leckereien bietet. Das Stichwort hier ist Balance. Mit einer balancierten Ernährung aus gesunden und einigen eher wenigen gesunden Lebensmitteln müssen wir auf nichts verzichten und können uns hier und da eine leckere Nascherei gönnen, ohne, dass unsere Gesundheit darunter leiden muss.

Rezept: Maronen aus dem Backofen

Im Herbst und Winter lieben wir warme Snacks, die nicht nur gut schmecken, sondern auch ebenso gut duften. Maronen sind ein beliebter Wintersnack, der genau diese Kriterien erfüllt. Für alle, die diesen köstlichen Snack jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt essen und selbst zuhause nachmachen wollen, haben wir das passende Rezept.

Zutaten

Die Zutatenliste ist wirklich kurz. Für das Rezept werden lediglich Maronen benötigt. Die Anzahl der Maronen hängt davon ab, wie groß der Hunger ist und wie viele Menschen mitessen.

Zubereitung

Die Zubereitung der Maronen aus dem Backofen ist sehr einfach und bedarf keiner großen Kochkünste. Der Ofen sollte zunächst auf 200 Grad bei Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden. Wir empfehlen ebenfalls eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen zu stellen. In der Zwischenzeit sollten Sie die Maronen auf der bauchigen Seite mit einem spitzen Messer kreuzförmig einschneiden. Im Anschluss die eingekreuzten Maronen mit dem Schnitt nach oben auf das Backbleck legen und die Ofentür schließen. Nach 25-30 Minuten den Ofen ausschalten. Die Maronen noch kurz im leicht geöffneten Ofen etwas ruhen lassen. Danach die Maronen aus dem Ofen nehmen und kurz in ein sehr feuchtes Tuch wickeln. So lässt sich die Schale noch besser lösen. Sobald die Maronen ein wenig ausgekühlt sind, können sie verzehrt werden. Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!

Tipps zum Rezept

Auch bei Rezepten, die auf den ersten Blick sehr einfach aussehen, können Fehlschläge geschehen. Zur Senkung des Risikos für Fehlschläge bei unserem Maronen-Rezept, haben wir ein paar Tipps:

  • In unserem Rezept haben wir empfohlen eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen mit Maronen zu stellen. Der Grund dafür ist, dass die Maronen beim Backen nicht austrocknen. Eine Alternative zur feuerfesten Schale ist die Maronen während des Backvorganges ein paar Mal mit ein wenig Wasser zu beträufeln.
  • Eine weitere Möglichkeit, damit die Maronen beim Garen nicht zu trocken werden ist, wenn man sie nach dem Einschneiden, vor dem Backen, für rund 5 Minuten in einer großen Schüssel mit Wasser einweicht.
  • Unser letzter Tipp bezieht sich auf das Erkennen von frischen Maronen. Die Maronen hierzu lediglich vor dem Einschneiden in eine Schüssel mit Wasser geben. Maronen, die an der Oberfläche schwimmen sind meist nicht mehr frisch und sollten entsorgt werden.
Goldene Milch

Goldene Milch

Viele Trends sind saisonal. So auch die Goldene Milch. In diesem Beitrag berichten wir darüber was das Trendgetränk Goldene Milch überhaupt ist und erklären Ihnen, wie es am besten zubereitet wird.

Der Herbst zieht ins Land

Der Sommer hat nun wohl tatsächlich Abschied genommen und wir können den Herbstanfang spüren. Es wird morgens erst später wieder hell, die Sonne lässt sich kaum noch blicken und die Temperaturen sind rasant gesunken. Aus ist die Zeit, wo wir bei 20 Grad auf der Terrasse noch am späten Nachmittag einen schönen Eiskaffee genießen konnten. Jetzt heißt es warme Wohlfühlgetränke, dicke Pullover und die meiste Zeit drinnen verbringen. Damit Sie auch in den kalten Monaten nicht auf leckere Getränke verzichten müssen, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag das Trendgetränk Goldene Milch vor.

Milch – das Getränk der Pharaonen

Bereits bei den alten Pharaonen galt, dass Milch das Wohlbefinden steigert und das Erscheinungsbild verbessert. Kleopatra soll aus diesem Grund regelmäßig in Eselmilch gebadet haben. Damit Sie sich wie Kleopatra fühlen, müssen Sie aber jetzt nicht direkt einen Esel melken gehen und in dessen Milch baden. Die Schönheitstipps der ägyptischen Königin lassen sich ebenso gut mit einem speziellen Getränk imitieren: der Goldenen Milch.

Trendgetränk Goldene Milch

Die Goldene Milch ist bereits seit mehreren Jahren hierzulande ein Trendgetränk, besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten kann das warme Milchgetränk das Wohlbefinden steigern. Ursprünglich stammt das Trendgetränk aus der traditionellen indischen Heilkunst, die in Indien und anderen asiatischen Ländern schon seit Jahrtausenden verbreitet ist. Das Besondere an Goldener Milch ist die Zugabe von Kurkuma. In unseren Breitegraden fügen wir unseren Gerichten eher selten ein solches Gewürz hinzu. Aber was ist Kurkuma überhaupt?

Kurkuma – das Gewürz aus Indien

Kurkuma ist eine Pflanzenart innerhalb der Ingwergewächse und wird häufig zum Kochen verwendet, zum Beispiel in Currys und anderen asiatischen Gerichten. Doch Kurkuma schmeckt nicht nur gut und hat eine intensive, gelbe Farbe – es soll auch richtig gesund sein. Jedenfalls laut der indischen Heilkunst Ayurveda. In der westlichen Medizin und Ernährungslehre gilt Kurkuma nicht als ungesund, aber die versprochenen Effekte, die die Pflanze laut der indischen Heilkunst haben soll, konnten ihr bisher nicht nachgewiesen werden. Dementsprechend sollte Kurkuma auch nie als tatsächliche Medizin gegen eine Erkrankung eingenommen werden. Bei Beschwerden sollten Sie sich an einen Arzt wenden und nicht auf die potenzielle Heilkraft von Pflanzen vertrauen. Zurück zu der Goldenen Milch: In dem Trendgetränk sorgt das Gewürz Kurkuma für die typische leuchtende Farbe.

Rezept: Goldene Milch

Bei der Zubereitung der Goldenen Milch sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Zutaten möglichst frisch und nach Möglichkeit auch Bio-Qualität haben. So können Sie sichergehen, dass das Getränk die versprochenen Nährstoffe liefern kann. Bei einer ausgewogenen Ernährung und einem Glas Goldener Milch pro Tag sind keine unerwünschten Nebenwirkungen einer Überdosis mit Kurkuma zu erwarten.

Zutaten:

300         ML         Milch nach Wahl

1             TL           Kurkumapulver

1             TL           Zimt

1             TL           Honig oder Agavendicksaft

1             TL           Kokosöl

1             Prise      gemahlenen schwarzen Pfeffer

1             Prise      gemahlenen Kardamom

1             Prise      Muskat

10           g             Ingwer

Zubereitung:

Die Zutaten für die Goldene Milch sollten alle die gleiche Konsistenz haben, dafür müssen sie im Mixer fein püriert werden. Sollte die Milch nach diesem Schritt noch dickflüssig sein, kann sie in einem Sieb oder in einem Nussmilchbeutel feiner gemacht werden. Das war auch schon die ganze Zubereitung des trendigen Herbstgetränks. Wem das Getränk auf diese Weise noch zu bitter schmeckt, kann es mit Vanille oder Dattelsirup noch etwas süßen.

Wie gesund ist Feta?

Wie gesund ist Feta?

Gerade im Sommer ist ein griechischer Salat ein ideales leichtes Gericht, was nicht zu sehr auf den Magen schlägt. Dabei darf der Feta natürlich nicht fehlen. Aber wie gesund ist Feta eigentlich? Diese Frage beantworten wir in diesem Beitrag.

Feta: Ein geschützter Begriff

Hirtenkäse, Schafskäse oder doch Feta? Es ist gar nicht so leicht bei der ganzen Auswahl im Supermarkt den Überblick zu behalten. Seit 2007 gibt es hierzu allerdings eine klare Regelung. Seitdem gilt der Begriff „Feta“ als eine geschützte Ursprungsbezeichnung. Schafskäse darf demnach nur Feta genannt werden, wenn er vom griechischen Festland oder der Präfektur Lesbos kommt. Auch die Herstellung von Feta unterliegt strengen Regeln. Der Salzlakenkäse muss von Schafen stammen, die auf griechischen Weiden grasen. Ziegenmilch darf ebenfalls ein Bestandteil von Feta sein, allerdings nur 30 Prozent.

Herstellung

Feta ist ein spezieller Salzlakenkäse aus Schafs- und Ziegenmilch. Die Herstellung des Fetas ist sehr traditionell. Zunächst wird die Milch pasteurisiert und anschließend werden Lab und Enzyme hinzugegeben, Die geronnene Milch wird anschließend mit einer Käseharve in Blöcke geteilt. Ein Nebenprodukt, welches bei der Herstellung von Feta entsteht, ist Molke. Diese wird nicht weiterverwendet und wird abgegossen. Der Feta wird in einer Salzlake eingelegt, in der er dann reift. Dieser Reifeprozess dauert rund zwei Monate und geschieht unter vollständigem Luftabschluss. Die Salzlake entzieht dem Käse Wasser. Hierdurch wird der Käse fester. Die Salzlake gibt dem Käse ein salziges und zugleich saures Aroma. Verboten in Feta sind Milchpulver, Kaseinsalze, Farb- und Konservierungsstoffe.

Wie gesund ist Feta?

Da Feta zum größten Teil aus Schafsmilch besteht, liefert der Verzehr einige Nährstoffe. Schafsmilch gehört mit 5,5 Prozent Eiweiß pro 100 ml zu den eiweißreichsten Milchsorten. Außerdem liefert Schafsmilch Nährstoffe wie Calcium, Vitamin A, C und B12. Das Spurenelement Zink ist ebenfalls in Schafsmilch enthalten und unterstützt unter anderem eine normale Funktion des Immunsystems. Allerdings ist auch anzumerken, dass Schafsmilch doppelt so viel Fett enthält wie Kuhmilch. Ein weiterer Nachteil von Feta ist der hohe Salzgehalt, der durch das Reifen in der Salzlake entsteht.

Laktosearmes Rezept: Mediterranes Ofengemüse mit Feta

Griechischer Salat ist nicht das einzige leichte Sommergericht, welches Feta beinhaltet. Ideal für den Sommer eignet sich auch unser mediterranes Ofengemüse mit Feta. Das Rezept ist nicht nur gut bekömmlich gerade bei den warmen Temperaturen, sondern auch gut für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet. Feta gehört zu den Käsesorten, die nur wenig Milchzucker enthalten. In 100 g Feta sind weniger als ein Gramm Milchzucker enthalten. Die meisten laktoseintoleranten Menschen haben bei diesen geringen Mengen meist keine Beschwerden.

Zutaten:

2             kleine   Zucchini

1                             Aubergine

2                             Paprikaschoten

1             TL           Oregano (grob gehackt)

25           kleine   Cocktailtomaten

1             TL           Thymian (grob gehackt)

1             Zweig    Rosmarin (grob zerkleinert)

3                             Knoblauchzehen (grob gehackt)

40           ML         Olivenöl

1             Block     Feta

Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:

Zur Zubereitung des mediterranen Ofengemüses mit Feta muss zunächst das Gemüse gut gewaschen und in etwa gleich große Stücke geschnitten werden. Das ist wichtig, damit die Garzeit vom Gemüse ungefähr gleich ist. Dem Gemüse werden die grob gehackten Kräuter und der Knoblauch hinzugefügt. Der Block Feta muss in Würfel geschnitten werden und auch dem Gemüse hinzugefügt werden. Das Ganze wird im Anschluss großzügig mit Pfeffer gewürzt und in einer Auflaufform mit dem Olivenöl vermischt. Die Auflaufform kommt dann für 15 Minuten bei 200 °C (Umluft) in den Ofen. Nach Ablauf der 15 Minuten sollte alles vorsichtig umgerührt werden und dann für weitere 15 Minuten im Ofen garen. Die Gemüse-Feta-Mischung eignet sich ideal als Beilage oder als Dip für Baguette.

Laktosefrei backen

Laktosefrei backen

Eine Laktoseintoleranz kann sehr einschränkend beim Backen sein. Viele Produkte können laktoseintolerante Menschen nicht verwenden und andere Produkte enthalten Laktose ohne, dass wir es überhaupt wissen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen wie Sie laktosefrei backen können, ohne auf Produkte verzichten zu müssen.

Laktosefrei oder laktosehaltig?

Der einfachste Weg, um herauszufinden, ob ein Produkt Laktose enthält oder nicht, ist die Produktpackung nach Hinweisen abzusuchen. Produkte, die mit „vegan“ gekennzeichnet sind, enthalten generell keinen Milchzucker. Der Hinweis „Kann Spuren von Milch enthalten“ bedeutet in der Regel, dass das Produkt mit einer Maschine hergestellt wurde, die auch Produkte verarbeitet, die Milch enthalten. Normalerweise vertragen laktoseintolerante Menschen diese winzigen Mengen von Laktose sehr gut. Laktose versteckt sich aber auch hinter verschiedenen Begriffen. Folgende Bezeichnungen signalisieren, dass sich Laktose im Produkt befindet:

  • (Butter-)Milch, Kondensmilch, Milchpulver, Milchzucker
  • Molke, Molkenpulver, Vollmilchpulver
  • Sahne, Rahm, Quark
  • Schokoladenzubereitung

Laktose beim Backen

Beim Backen benutzen wir oftmals Produkte, die von Natur aus einiges an Laktose enthalten. Hier kann schnell der Überblick verloren werden und manchmal ist der Milchzucker sogar in Produkten, von denen es nicht erwartet wird. Offensichtliche Produkte, die Laktose enthalten sind Frischkäse, Joghurt, Kaffeemilch, Mascarpone, Ricotta, Sauerrahm und Schlagrahm. Weitere Milchprodukte bei denen wir Laktose meist schon erwarten sind Milchschokolade, weiße Schokolade, Schokoaufstriche und Schokoladenkuvertüre. Produkte, die beim Backen verwendet werden, aber die nicht offensichtlich Laktose enthalten, sind unter anderem Karamellbonbons, Nougat, Butterkekse und andere Kekse. Hier gibt es aber auch Ausnahmen, deshalb lohnt sich ein Blick auf die Produktverpackung.

Laktose beim Backen meiden

Milchzucker beim Backen zu vermeiden ist nicht schwer. Meist können wir laktosehaltige Produkte aus dem Original-Rezept ganz einfach mit laktosefreien Varianten austauschen. Laktosefreie Varianten gibt es mittlerweile für eine Vielzahl an Produkten und können praktisch in jedem Supermarkt gekauft werden. Sie können außerdem auch pflanzliche Alternativen zum Backen verwenden. Hier ist nur darauf zu achten, dass der Geschmack und die Konsistenz des Endproduktes eventuell von der laktosehaltigen Version abweichen können. Auf Schokolade müssen Sie beim Backen auch bei einer Laktoseintoleranz nicht verzichten. Dunkle Schokolade mit einem Kakaogehalt von mindestens 60 Prozent enthält oftmals von Natur aus keinen Milchzucker. Ein Blick aufs Etikett gibt Aufschluss über mögliche Laktose in der Schokolade. Des Weiteren können Sie Laktose auch meiden, wenn Sie zu veganer Schokolade greifen. Viele Produkte lassen sich nicht nur laktosefrei kaufen, sondern auch laktosefrei herstellen. So zum Beispiel Karamell oder Aufstriche. Im Internet gibt es dazu einige Rezepte.

Ist laktosefrei Backen gesünder?

Für Menschen mit einer Laktoseintoleranz ist laktosefreies Backen tatsächlich im Endeffekt gesünder, da laktosehaltige Lebensmittel zu Beschwerden führen. Aber es kann auch gesünder sein, weil Sie mehr auf die Inhaltsstoffe und Zutaten der verwendeten Produkte achten. Außerdem sind manche Zutaten des laktosefreien Backens auch die gesündere Wahl. So zum Beispiel bei der dunklen Schokolade. Der höhere Kakaogehalt hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit und der intensive Schokoladengeschmack verleiht den Backwaren einen besseren Geschmack. Laktosefreies Backen ist nicht schwer, wenn Sie sich bloß an die oben gennanten Tipps halten.

Rezept: Laktosefreier Zitronenkuchen

Laktosefrei Backen ist nicht schwer und schmeckt mindestens genauso gut wie Backen mit Milchzucker. Als Beweis haben wir hier für Sie einen laktosefreien Zitronenkuchen, der perfekt zum Frühling passt.

Zutaten:

125g      laktosefreie Butter oder Margarine

2             Zitronen

4             Eigelb

150g      Mehl

1TL         Backpulver

1Pck.     Vanillezucker

4             Eiweiß

125g      Zucker

1 Prise Salz

150g      Puderzucker

Etwas Zitronensaft

Zubereitung:

Der erste Schritt zur Zubereitung des laktosefreien Zitronenkuchens ist das Reiben der Zitronenschale und das Auspressen der Zitronen. Danach müssen Butter und Zucker schaumig geschlagen werden. Zu der Mixtur werden die abgeriebene Schale, 2 EL Zitronensaft, Eigelb und eine Prise Salz hinzugegeben. Im Anschluss folgen Mehl, Backpulver und der Vanillezucker. Alles gut miteinander vermengen. Zuletzt muss noch das Eiweiß zu Eischnee geschlagen werden und unter den Teig gehoben werden. Der Teig wandert dann in eine gefettete Kastenform und verweilt bei 160 Grad Heißluft für 50 Minuten im vorgeheizten den Ofen.

Geben Sie dem Kuchen Zeit zum abkühlen. Sobald er ausreichend abgekühlt ist, können Sie ihn je nach Belieben mit einer Zitronenglasur aus Puderzucker und Zitronensaft bestreichen. Wem das nicht schmeckt, kann die Glasur auch weglassen und den Kuchen nur mit Puderzucker bestreuen.

Wir wünschen viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

Die häufigsten Irrtümer über vegane Ernährung

Die häufigsten Irrtümer über vegane Ernährung

Veganer erhalten meist sehr viel Kritik für ihren Lebensstil. Oftmals ist Unwissen aber der Grund, wieso viele Menschen veganer Ernährung so kritisch gegenüber sind. In diesem Beitrag klären wir deshalb die häufigsten Irrtümer über vegane Ernährung und haben zum Abschluss des diesjährigen Veganuary noch ein leckeres winterliches Rezept für Sie.

„Vegane Ernährung besteht aus vielen exotischen Lebensmitteln“

Irrtümer über vegane Ernährung gibt es viele. So auch der häufige Irrtum, dass eine vegane Ernährungsweise immer exotische Lebensmittel beinhaltet. Mit exotischen Lebensmitteln sind Produkte gemeint, die entweder von weither importiert werden oder recht neu auf dem Markt sind und somit fremd für viele Menschen. Zu letzterem gehören vor allem vegane Proteinquellen wir Tempeh, Seitan oder Tofu. Diese Lebensmittel machen aber nur einen sehr kleinen Teil der veganen Ernährung aus und werden auch von vielen Veganern aus Geschmacks- oder Intoleranzgründen nicht verzehrt. Die Grundnahrungsmittel vieler Veganer wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Weizenprodukte, werden meist hierzulande angebaut und produziert.

„Vegane Ernährung ist ungesund“

Es kann von keiner Ernährungsform behauptet werden, dass sie weitaus gesünder oder ungesünder ist als eine andere. Das gleiche gilt für den Veganismus. Es kommt vielmehr darauf an, wie die Lebensmittelauswahl des Einzelnen aussieht. Wer sich viel von Gemüse, Hülsenfrüchten, Obst, Vollkornprodukten und Nüssen ernährt, braucht sich keine Gedanken darum machen, dass er sich ungesund ernährt. Das Einzige, worauf Veganer achten müssen, ist, dass sie ausreichend die Nährstoffe erhalten, die schwer über die vegane Ernährung erhältlich sind. Hier können aber ganz einfach Nahrungsergänzungsmittel helfen, um den Bedarf zu decken.

„Der Mensch ist auf tierische Produkte angewiesen“

Die Annahme, dass der Mensch auf tierische Produkte angewiesen ist, trifft nicht zwingend zu. Auch viele pflanzliche Produkte enthalten Nährstoffe wie Eiweiß oder Calcium. Als besonders eiweißreich gelten Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkorngetreide. In einer Sache haben die Kritiker veganer Ernährung aber recht: Menschen können tierisches Eiweiß besser verdauen als pflanzliches. Das macht die Aufnahme pflanzlichen Eiweißes zwar schwerer, aber nicht unmöglich. Das gleiche gilt auch für die Aufnahme von Eisen.

„Veganes Fast Food ist schlecht und kaum erhältlich“

Der Geschmack in Sachen veganes Fast Food ist natürlich sehr individuell, aber es gibt auch beliebte Fast Food-Produkte, die von Natur aus vegan sind, wie Pommes. Zudem haben viele große Fast-Food-Ketten schon seit längerem auch spezielle vegane Produkte wie vegane Burger in ihrem Angebot. Diese bestehen meist aus Gemüse und sind auch schon in Supermärkten für den Verzehr zuhause erhältlich. Auch vegane Pizza ist schon eine Weile ein Thema. Hier wird einfach der Käse aus Kuhmilch gegen pflanzliche Alternativen ausgetauscht.

„Eine vegane Ernährung ist teuer“

Ähnlich wie bei dem Aspekt der Gesundheit kann auch nicht bei dem Preis einer veganen Ernährungsweise pauschalisiert werden. Es gibt durchaus teurere vegane Produkte, wie Fleischersatzprodukte. Diese müssen aber natürlich nicht in die Ernährung integriert werden. Die veganen Grundnahrungsmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse sind verhältnismäßig günstig. Auch vegane Milchalternativen sind nicht mehr so teuer wie sie einst waren und werden mittlerweile zu Preisen angeboten, die Kuhmilch sehr nahe sind.

Veganes Rezept: Tomatensuppe

Der Januar steht ganz im Zeichen veganer Ernährung. In den letzten Wochen haben wir Ihnen bereits Rezepte für Sesam-Soba-Nudeln und Overnight Oats gegeben. Zum Abschluss des Veganuary’s haben wir hier nochmal ein leckeres winterliches Gericht für Sie: vegane Tomatensuppe.

Zutaten:

1 EL                       Olivenöl

4                             Tomaten

2 Dosen               gehackte Tomaten (900 ml)

1                             Zwiebel (geschält und geviertelt)

3                             Knoblauchzehen

2 EL                       Tomatenmark

1 Dose                 Kokosnussmilch (400 ml)

3 TL                       Gemüsebrühe

2 EL                       Ahornsirup

Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:

Zunächst sollten Sie Ihren Backofen auf 220 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Im nächsten Schritt entfernen Sie den Strunk der frischen Tomaten und geben diese mit den Zwiebeln und dem Knoblauch auf das Backblech. Das Gemüse im Anschluss mit Olivenöl bestreichen und für 20-30 Minuten im Ofen backen lassen, bis das Gemüse leicht angeröstet ist. Wenn das Gemüse fertig ist, geben Sie es zusammen mit den gehackten Tomaten und dem Tomatenmark in einen Mixer und pürieren es fein. Ersatzweise können Sie auch alles in einen Topf geben und mit einem Pürierstab pürieren. Zuletzt muss alles nur einem Topf aufgekocht werden. Bevor Sie die Suppe servieren fügen Sie noch Kokosnussmilch, Gemüsebrühe, den Ahornsirup hinzu und schmecken das Ganze mit Salz und Pfeffer ab.

Wir hoffen wir konnten die häufigsten Irrtümer über vegane Ernährung klären und wünschen Ihnen noch viel Spaß beim Nachkochen unserer leckeren Tomatensuppe!