Goldene Milch

Goldene Milch

Viele Trends sind saisonal. So auch die Goldene Milch. In diesem Beitrag berichten wir darüber was das Trendgetränk Goldene Milch überhaupt ist und erklären Ihnen, wie es am besten zubereitet wird.

Der Herbst zieht ins Land

Der Sommer hat nun wohl tatsächlich Abschied genommen und wir können den Herbstanfang spüren. Es wird morgens erst später wieder hell, die Sonne lässt sich kaum noch blicken und die Temperaturen sind rasant gesunken. Aus ist die Zeit, wo wir bei 20 Grad auf der Terrasse noch am späten Nachmittag einen schönen Eiskaffee genießen konnten. Jetzt heißt es warme Wohlfühlgetränke, dicke Pullover und die meiste Zeit drinnen verbringen. Damit Sie auch in den kalten Monaten nicht auf leckere Getränke verzichten müssen, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag das Trendgetränk Goldene Milch vor.

Milch – das Getränk der Pharaonen

Bereits bei den alten Pharaonen galt, dass Milch das Wohlbefinden steigert und das Erscheinungsbild verbessert. Kleopatra soll aus diesem Grund regelmäßig in Eselmilch gebadet haben. Damit Sie sich wie Kleopatra fühlen, müssen Sie aber jetzt nicht direkt einen Esel melken gehen und in dessen Milch baden. Die Schönheitstipps der ägyptischen Königin lassen sich ebenso gut mit einem speziellen Getränk imitieren: der Goldenen Milch.

Trendgetränk Goldene Milch

Die Goldene Milch ist bereits seit mehreren Jahren hierzulande ein Trendgetränk, besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten kann das warme Milchgetränk das Wohlbefinden steigern. Ursprünglich stammt das Trendgetränk aus der traditionellen indischen Heilkunst, die in Indien und anderen asiatischen Ländern schon seit Jahrtausenden verbreitet ist. Das Besondere an Goldener Milch ist die Zugabe von Kurkuma. In unseren Breitegraden fügen wir unseren Gerichten eher selten ein solches Gewürz hinzu. Aber was ist Kurkuma überhaupt?

Kurkuma – das Gewürz aus Indien

Kurkuma ist eine Pflanzenart innerhalb der Ingwergewächse und wird häufig zum Kochen verwendet, zum Beispiel in Currys und anderen asiatischen Gerichten. Doch Kurkuma schmeckt nicht nur gut und hat eine intensive, gelbe Farbe – es soll auch richtig gesund sein. Jedenfalls laut der indischen Heilkunst Ayurveda. In der westlichen Medizin und Ernährungslehre gilt Kurkuma nicht als ungesund, aber die versprochenen Effekte, die die Pflanze laut der indischen Heilkunst haben soll, konnten ihr bisher nicht nachgewiesen werden. Dementsprechend sollte Kurkuma auch nie als tatsächliche Medizin gegen eine Erkrankung eingenommen werden. Bei Beschwerden sollten Sie sich an einen Arzt wenden und nicht auf die potenzielle Heilkraft von Pflanzen vertrauen. Zurück zu der Goldenen Milch: In dem Trendgetränk sorgt das Gewürz Kurkuma für die typische leuchtende Farbe.

Rezept: Goldene Milch

Bei der Zubereitung der Goldenen Milch sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Zutaten möglichst frisch und nach Möglichkeit auch Bio-Qualität haben. So können Sie sichergehen, dass das Getränk die versprochenen Nährstoffe liefern kann. Bei einer ausgewogenen Ernährung und einem Glas Goldener Milch pro Tag sind keine unerwünschten Nebenwirkungen einer Überdosis mit Kurkuma zu erwarten.

Zutaten:

300         ML         Milch nach Wahl

1             TL           Kurkumapulver

1             TL           Zimt

1             TL           Honig oder Agavendicksaft

1             TL           Kokosöl

1             Prise      gemahlenen schwarzen Pfeffer

1             Prise      gemahlenen Kardamom

1             Prise      Muskat

10           g             Ingwer

Zubereitung:

Die Zutaten für die Goldene Milch sollten alle die gleiche Konsistenz haben, dafür müssen sie im Mixer fein püriert werden. Sollte die Milch nach diesem Schritt noch dickflüssig sein, kann sie in einem Sieb oder in einem Nussmilchbeutel feiner gemacht werden. Das war auch schon die ganze Zubereitung des trendigen Herbstgetränks. Wem das Getränk auf diese Weise noch zu bitter schmeckt, kann es mit Vanille oder Dattelsirup noch etwas süßen.

Backzutaten ersetzen

Backzutaten ersetzen

Es gibt immer mehr Menschen, die sich vegan ernähren und auf tierische Produkte verzichten. Aber nicht nur diese Menschen verzichten auf bestimmte Lebensmittel. Das gleiche gilt für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ganz besonders beim Backen müssen diese Menschen zu Alternativprodukten greifen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen wie Sie Backzutaten ersetzen können.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und vegane Ernährung

Es gibt einige Gründe wieso Menschen nicht zu den regulären Backzutaten greifen und lieber Alternativen verwenden. Der Grund kann beispielsweise gesundheitlicher Natur sein, wie bei Lebensmittelallergien oder Intoleranzen. Betroffene sollten hier tatsächlich zu Alternativen greifen, damit es zu keinen unangenehmen oder schmerzhaften Beschwerden kommt. Oftmals ist der Hintergrund für das Ersetzen der Zutaten aber eine vegane Ernährungsweise. Anders als bei einer vegetarischen Ernährung wird bei der veganen Ernährungsweise auf jegliche tierischen Produkte verzichtet. Beim regulären Backen werden allerdings viele Produkte aus tierischem Erzeugnis verwendet. Aus diesem Grund haben wir die beliebtesten Alternativen für Backzutaten recherchiert und Ihnen aufgelistet. Veganes Backen kann genauso schmackhaft sein wie das Backen mit den regulären Zutaten.

Butter-Alternativen

Wir kommen beim Backen nicht um Butter herum, wenn das Rezept nach ihr verlangt. Für Butter gibt es beim Backen aber bereits seit über einem Jahrhundert eine Alternative, die auch viele Menschen benutzen, die sich nicht vegan ernähren: Margarine. Speziell Veganer sollten hier aber auch einen Blick auf die Zutaten werfen, denn nicht jede Margarine ist direkt vegan. Einige Margarinen enthalten tierische Speisefettsäuren. Wem dieser Schritt zu aufwändig ist, kann direkt zu veganer Butter und zu pflanzlichem Öl greifen. Bei veganer Butter ist der einzige Minuspunkt, dass sie meist mehr kosten als herkömmliche Butter.

Milch-Alternativen

Milch-Alternativen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wer keine tierische Milch verzehren will, hat heutzutage eine große Auswahl an verschiedenen pflanzlichen Milchsorten. Zwischen den verschiedenen pflanzlichen Milchsorten gibt es aber teilweise große Unterschiede. Vor allem zum Backen eignen sich nicht alle Sorten gleich gut. Am besten lassen sich Sojamilch, Hafermilch, Haselnussmilch und Mandelmilch zum Backen verwenden. Vor dem Backen sind aber auch die unterschiedlichen Geschmacksprofile der Milchsorten zu beachten und die jeweiligen Gehalte an Fett und Zucker.

Ei-Alternativen

Tatsächlich gibt es für keine andere Zutat so viele Ersatzprodukte wie beim Ei. Der Grund hierfür ist nicht nur die vegane Ernährungsweise, sondern auch die weitverbreitete Allergie gegen Eier. Die Alternativen für Eier unterscheiden sich zum Ei und voneinander in Geschmack und Konsistenz. Eier dienen beim Backen als Bindemittel und sind deshalb einfach zu ersetzen. Eine beliebte Alternative, die seit einigen Jahren durch die vegane Gemeinschaft mehr in das Licht der Öffentlichkeit geraten ist, ist Aquafaba. Aquafaba entsteht beim Kochen von Bohnen oder Kichererbsen. Hier bildet sich ein dickflüssiger Schaum an der Oberfläche, der ganz einfach abgeschöpft wird. Dieser Schaum kann dann beispielsweise zu veganem Eischnee geschlagen werden. Weitere Ersatzlebensmittel für Eier sind Lein- oder Chiasamen, Apfelmuss, Bananen oder Sojajoghurt.

Alternativen für Honig

Viele Menschen, die auf tierische Produkte verzichten, zählen Honig nicht immer unbedingt zu den Lebensmitteln auf die sie verzichten. Für all diejenigen, die trotzdem auf Honig verzichten möchten, haben wir natürlich auch Alternativen. Die Süße des Honigs lässt sich auch mit pflanzlichem Sirup erreichen. Zu den beliebtesten Alternativen gehören Ahornsirup, Zuckerrübensirup und Agavendicksaft.

Nährstoffe im Vergleich

Nährstoffe im Vergleich

Falls Sie sich schon immer gefragt haben, wie Sie Nährstoffe am besten aufnehmen können, ist dies der Artikel für Sie. In diesem Beitrag nehmen wir verschiedene Nährstoffe in den Vergleich. Wir schauen uns die verschiedenen tierischen und pflanzlichen Nährstoffquellen an, um zu erfahren, welche Quelle sich am besten für welchen Nährstoff eignet.

Nährstoffe im Vergleich

Wir wissen von klein auf, dass pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse uns vor allem mit den Vitaminen A, B, C und E versorgen. Aber wie sieht es bei anderen Nährstoffen aus? Sind auch bei anderen Nährstoffen pflanzliche Lebensmittel, die Quelle, auf die wir vertrauen sollten? Im Folgenden vergleichen wir deshalb Calcium, Eisen, Vitamin K2 und Eiweiß und untersuchen, ob die tierischen und pflanzlichen Bezugsquellen für die einzelnen Nährstoffe ähnliche Mengen liefern und wir werfen zudem einen Blick auf die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe.

Calcium

Wir brauchen Calcium für einige wichtige Prozesse im Körper. Das bekannteste Aufgabengebiet des Mineralstoffs sind unsere Knochen. In Europa und Nordamerika sind Milch und Milchprodukte die Hauptquelle für den wichtigen Mineralstoff. Der Grund hierfür ist, dass tierische Calciumquellen große Mengen des Nährstoffes liefern. Wir brauchen täglich 1.000 mg Calcium. Pflanzliche Lebensmittel enthalten auch Calcium, allerdings in weitaus kleineren Mengen. Pflanzliche Calciumquellen sind beispielsweise Chinakohl, Grünkohl, Brokkoli, Blattkohl, Senfblätter, weiße Bohnen und Sesampaste (Tahin). Oftmals sind pflanzliche Produkte auch speziell mit Calcium angereicht wie Tofu oder pflanzliche Milch. Generell ist es möglich den täglichen Calciumbedarf allein über pflanzliche Lebensmittel zu decken. Allerdings muss die Ernährung hierbei speziell auf Calcium fokussiert werden, da pflanzliches Calcium eine schlechtere Bioverfügbarkeit hat als tierisches Calcium.

Eisen

Das Spurenelement Eisen ist wichtig für verschiedene Prozesse in unserem Körper. Es trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin bei, unterstützt den Sauerstofftransport im Körper und ist essenziell für die Zellteilung. Ähnlich wie bei Calcium sind auch bei Eisen die tierischen Quellen besser verwertbar. Pflanzliches Eisen liegt in dreiwertiger Form vor. Unser Körper muss dieses Eisen erst in eine lösliche Form aufbrechen, um es zu zweiwertigem Eisen zu reduzieren, da diese Form vom Körper sehr viel besser verwertet werden kann. Bei tierischen Eisenquellen muss der Körper nicht diesen extra Schritt gehen, weil in diesen das zweiwertige Eisen vorliegt.

Vitamin K2

Anders als Vitamin K1, liegt Vitamin K2 in unserer Hemisphäre vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Eiern vor. Eine Versorgung mit pflanzlichem Vitamin K2 ist durchaus möglich, allerdings finden wir die Quelle, die große Mengen an Vitamin K2 liefern kann, für gewöhnlich nicht in unseren Supermärkten. Die Rede ist hier von: Natto. Natto ist ein traditionelles japanisches Lebensmittel aus fermentierten Sojabohnen. Menschen, die sich vegan ernähren, sollten Vitamin K2 supplementieren, wenn sie nicht regelmäßig Natto zu sich nehmen. Vitamin K2 ist wichtig für den normalen Erhalt unserer Knochen.

Eiweiß

Eiweiß besteht aus Bausteinen, den Aminosäuren. Es gibt insgesamt 21 unterschiedliche Aminosäuren. Pflanzliche und tierische Proteine zeichnen sich durch eine unterschiedliche Struktur aus. In der Regel enthalten tierische Eiweißquellen mehr essenzielle Aminosäuren als pflanzliche Eiweißquellen. Zudem ist tierisches Eiweiß besser verwertbar. Unser Körper resorbiert das tierische Eisen besser als das aus pflanzlichen Quellen. Tierisches Eisen befindet sich in Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten.

Die beste Versorgung mit Nährstoffen

Die oben beschriebenen Nährstoffe im Vergleich sind ausgewählte Nährstoffe und spiegeln nicht alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wider. Die beste Versorgung mit all den Nährstoffen, die wir brauchen, geschieht durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung besteht eine gesunde Ernährung aus allen Lebensmittelgruppen. Besonderer Fokus sollte bei einer ausgewogenen Ernährung auf pflanzliche Lebensmittel gelegt werden. Durch diese werden nämlich ein Großteil aller Nährstoffe abgedeckt. Tierische Lebensmittel sollten ergänzend verzehrt werden, um die oben genannten Nährstoffe abzudecken. Eine ausreichende Versorgung mit allen Nährstoffen ist allerdings auch bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung möglich. Bei diesen Ernährungsformen können Nahrungsergänzungsmittel helfen, um die fehlenden Nährstoffe abzudecken. Allerdings sollten ein solches Vorhaben mit einem Arzt besprochen werden.

Neujahrsvorsätze einhalten

Neujahrsvorsätze einhalten

In der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester überlegen sich viele Menschen was sie im nächsten Jahr besser machen können oder in ihrem Leben verändern wollen. Allerdings werden diese Vorsätze meist nur eine kurze Zeit eingehalten. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen deshalb die beliebtesten Neujahrsvorsätze vor und zeigen Ihnen wie sie diese besser einhalten können.

Vorsätze für das neue Jahr

Das neue Jahr ist endlich da und damit auch Neujahrsvorsätze. Vorsätze für das neue Jahr sind oftmals angestrebte Veränderungen, die das Leben positiv beeinflussen sollen. Das Einhalten der Neujahrsvorsätze ist aber gar nicht so einfach. Auch ist nicht jeder Vorsatz für jeden gleich umsetzbar oder überhaupt nötig. Manchmal mangelt es an Zeit, Geld oder anderen nötigen Ressourcen. Dadurch wird das Einhalten der Neujahrsvorsätze schwierig, aber nicht unmöglich. Sie sollten sich deshalb machbare Ziele setzen und sich nicht zu viel vornehmen. Bereits ein guter Vorsatz, der dann auch eingehalten wird, kann einiges im Leben verändern.

Mehr Sport treiben

Eine der beliebtesten Neujahrsvorsätze ist mehr Sport zu treiben. An sich ist dieser Vorsatz auch sehr sinnvoll. Sport hält uns gesund, versetzt uns in bessere Laune und steigert die Konzentrationsfähigkeit. Allerdings wird der Vorsatz kaum eingehalten. Die Motivation nimmt einfach ab. Damit der Vorsatz mehr Sport zu treiben, eingehalten werden kann, müssen wir uns eine motivierende Basis schaffen. Eine Möglichkeit motiviert zu bleiben, ist die richtige Sportart zu finden. Hierbei können Sie sich ruhig ausprobieren und verschiedene Sportarten testen, bis Sie die gefunden haben, die Ihnen richtig Spaß macht. Die Auswahl an Sportarten ist riesig, von Aerobic bis Zumba ist für jeden etwas dabei. Der individuelle Trainingsplan kann gerne variiert werden, so bleiben Sie motiviert und haben ausreichend Abwechslung. Viele Menschen schaffen es nicht sich selbst zu motivieren, das Trainieren in einer Gruppe oder mit einem Trainingspartner kann hier helfen.

Gesunde Ernährung

Neben mehr Sport ist auch die gesündere Ernährung eine der beliebtesten Neujahrsvorsätze. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zeichnet sich eine gesunde Ernährung durch ausgewogene und abwechslungsreiche Kost aus. Nicht die einfachste, aber effektivste Art sich gesünder zu ernähren, ist die Ernährungsumstellung. Diese ist auch am besten, um abzunehmen. Am einfachsten gelingt die Ernährungsumstellung, wenn Sie langsam gesündere Nahrungsmittel in Ihre Ernährung integrieren. Die Umstellung braucht eine gewisse Zeit, also machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nicht direkt nur gesunde Nahrungsmittel zu sich nehmen. Mit der Zeit sollten ungesunde Lebensmittel durch gesündere Alternativen ersetzt werden. So gelingt eine langfristige Ernährungsumstellung. Hierbei ist es wichtig, dass Sie sich ihr Ziel vor Augen halten.

Stress reduzieren

Stress ist vor allem bei Berufstätigen ein täglicher Begleiter. Den Beruf und den restlichen Alltag unter einen Hut zu bekommen, kann stark auf die Nerven schlagen und somit auch auf die Gesundheit. Wer unter Dauerstress leidet, ist dauerhaft angespannt und riskiert neben körperlichen Beschwerden auch ein Burnout. Der Neujahrsvorsatz seinen täglichen Stress zu reduzieren ist deshalb ein sehr guter Vorsatz. Mit den geeigneten Methoden kann dies auch gelingen. Stress äußert sich meist durch Zeitdruck. Mit dem richtigen Zeitmanagement können wir diese Art von Stress gezielt vermeiden. Wir nehmen auch Stress aus dem Büro oftmals mit nachhause. Aber gerade der Feierabend ist so wichtig für unsere mentale Gesundheit. Rund um die Uhr erreichbar zu sein, schlägt uns auf die Psyche. Daher sollten wir uns am Feierabend auch mal eine digitale Auszeit nehmen. Im Alltag hilft es manchmal bereits einfach öfter „nein“ zu sagen, um Stress zu reduzieren.

Ausreichend schlafen

Ausreichend Schlaf ist wichtig für unser Immunsystem und unsere Konzentrationsfähigkeit. Ohne genügend Schlaf sind wir unkonzentriert und unser Immunsystem ist häufiger geschwächt. Der Vorsatz genügend Schlaf zu bekommen, ist daher ein sehr vernünftiger. Die Umsetzung mehr Schlaf zu erhalten, ist allerdings nicht so leicht. Damit der Vorsatz auch gelingt, sollten Sie sich ein persönliches Optimum setzen wie viel Schlaf sie bekommen möchten. In der Anfangsphase mehr Schlaf zu erhalten, kann oftmals schwer sein, weil auf manche Aktivitäten verzichtet werden muss. Nach ein paar Wochen pendelt sich die Schlafenszeit aber ein und der Körper gewöhnt sich daran.

Joghurt – Genuss trotz Laktoseintoleranz

Joghurt – Genuss trotz Laktoseintoleranz

Die Deutschen lieben ihre Milchprodukte. So auch ihren Joghurt. Betroffene einer Laktoseintoleranz kommen oftmals aber nicht in den Genuss von Milchprodukten wie Joghurt. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wieso Sie aber trotz Laktoseintoleranz meist noch Joghurt vertragen können und stellen Ihnen laktosefreie und pflanzliche Alternativen zu klassischem Joghurt vor.

Joghurt trotz Laktoseintoleranz?

Ob als Teil des Frühstücks oder für den kleinen Hunger zwischendurch – Joghurt steht auf dem täglichen Speiseplan vieler Menschen. Menschen mit Laktoseintoleranz meiden das Milchprodukt aber oftmals aus Angst davor, dass sie die Laktose im Joghurt nicht vertragen können. Diese Angst ist in vielen Fällen aber unbegründet, da in Joghurt nur sehr wenig Laktose steckt, die von den meisten laktoseintoleranten Menschen vertragen wird. Die Milchsäurebakterien im Joghurt sind dafür verantwortlich. Sie bauen die natürliche Laktose ab und machen den Joghurt somit bekömmlich für fast jede laktoseintolerante Person. Natürlich gleicht keine Laktoseintoleranz der anderen und es gibt durchaus Betroffene, die selbst kleinste Mengen von Laktose nicht gut vertragen. Aber auch wer gar keine Laktose verträgt, muss nicht zwangsweise auf das schmackhafte Milchprodukt verzichten.  

Laktosefreie Alternativen

Es gibt in unseren Supermärkten mittlerweile eine breite Auswahl an Anbietern, die Joghurt aus Kuhmilch speziell ohne Laktose anbieten. Diesem Joghurt wurde bereits während des Herstellungsprozesses das Enzym Laktase hinzugefügt, welches die Laktose im Joghurt in seine Grundbestandteile aufspaltet. Eine andere Möglichkeit wie auch laktoseintolerante Menschen nicht auf den klassischen Joghurt verzichten müssen, ist die Einnahme von Laktase-Tabletten. Das Prinzip ist dasselbe wie bei der Herstellung des laktosefreien Joghurts. Die laktoseintolerante Person muss lediglich kurz vor dem Verzehr des Joghurts, oder jeder anderen laktosehaltigen Mahlzeit, eine Laktase-Tablette zu sich nehmen. Im Magen mischt sich die Tablette mit dem Speisebrei und spaltet dann die Laktose aus der Nahrung auf. So steht dem Genuss von klassichem Joghurt auch mit Laktoseintoleranz nichts mehr im Weg. Wer ganz auf Milch und Milchprodukte verzichten möchte, hat auch die Möglichkeit auf pflanzliche Joghurt-Alternativen zurückzugreifen. Die beliebteste ist dabei die Alternative aus Soja.

Pflanzliche Alternativen aus Soja

Die wohl beliebteste pflanzliche Alternative zu herkömmlichem Joghurt wird aus Soja hergestellt. Dabei handelt es sich allerdings nicht um richtigen Joghurt, da dieser immer aus tierischer Milch hergestellt wird. Das bedeutet Händler dürfen ihre pflanzlichen Alternativen auch nicht Joghurt nennen. Dabei ist das Herstellungsverfahren von Joghurt und der Sojavariante sehr ähnlich. Zunächst wird der Basis aus Soja spezielle Milchsäurebakterien hinzugefügt, die im Anschluss geronnen werden. Daraus ergibt sich ein Erzeugnis, welches, ähnlich wie Joghurt, leicht säuerlich schmeckt. Die Konsistenz des Sojaproduktes ist weniger weich als bei herkömmlichem Joghurt. Den Sojaprodukten wird deshalb meist ein Verdickungsmittel hinzugegeben. Produkte aus Soja kommen immer wieder in die Kritik, deshalb wollen wir uns im Folgenden mit Argumenten für oder gegen Joghurt-Alternativen aus Soja befassen.  

Pro und Kontra für pflanzliche Alternativen aus Soja

Nicht nur Menschen mit Laktoseintoleranz greifen gerne auf pflanzliche Alternativen aus Soja zurück, sondern auch Veganer und Menschen mit Milcheiweißallergie. Daher sind Sojaprodukte bei uns in den Geschäften in aller Munde. Ob diese Produkte aber wirklich besser sind als der klassische Joghurt aus Milch, das sollte jeder für sich selbst entscheiden. Die größten Unterschiede zwischen den Produkten aus Soja und herkömmlichem Joghurt sind die Nährstoffe und der Geschmack. Für die Produkte aus Soja spricht, dass sie einiges an pflanzlichem Eiweiß enthalten, laktose- und glutenfrei sind und in vielen Fällen sogar Bio sind. Gegen Sojaprodukte spricht allerdings, dass sie hochverarbeitete industrielle Produkte sind und sie nicht wie herkömmlicher Joghurt auch im umweltfreundlichen Glas angeboten werden. Aber auch die Bio-Varianten der Sojaprodukte sind oftmals mit Verdickungsmitteln, Zusatzstoffen und Zucker versetzt, was bedeutet, dass die Joghurt-Alternativen nicht gerade als gesund bezeichnet werden können. Zudem ist Soja auch ein sehr häufig vorkommendes Allergen.