Goldene Milch

Goldene Milch

Viele Trends sind saisonal. So auch die Goldene Milch. In diesem Beitrag berichten wir darüber was das Trendgetränk Goldene Milch überhaupt ist und erklären Ihnen, wie es am besten zubereitet wird.

Der Herbst zieht ins Land

Der Sommer hat nun wohl tatsächlich Abschied genommen und wir können den Herbstanfang spüren. Es wird morgens erst später wieder hell, die Sonne lässt sich kaum noch blicken und die Temperaturen sind rasant gesunken. Aus ist die Zeit, wo wir bei 20 Grad auf der Terrasse noch am späten Nachmittag einen schönen Eiskaffee genießen konnten. Jetzt heißt es warme Wohlfühlgetränke, dicke Pullover und die meiste Zeit drinnen verbringen. Damit Sie auch in den kalten Monaten nicht auf leckere Getränke verzichten müssen, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag das Trendgetränk Goldene Milch vor.

Milch – das Getränk der Pharaonen

Bereits bei den alten Pharaonen galt, dass Milch das Wohlbefinden steigert und das Erscheinungsbild verbessert. Kleopatra soll aus diesem Grund regelmäßig in Eselmilch gebadet haben. Damit Sie sich wie Kleopatra fühlen, müssen Sie aber jetzt nicht direkt einen Esel melken gehen und in dessen Milch baden. Die Schönheitstipps der ägyptischen Königin lassen sich ebenso gut mit einem speziellen Getränk imitieren: der Goldenen Milch.

Trendgetränk Goldene Milch

Die Goldene Milch ist bereits seit mehreren Jahren hierzulande ein Trendgetränk, besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten kann das warme Milchgetränk das Wohlbefinden steigern. Ursprünglich stammt das Trendgetränk aus der traditionellen indischen Heilkunst, die in Indien und anderen asiatischen Ländern schon seit Jahrtausenden verbreitet ist. Das Besondere an Goldener Milch ist die Zugabe von Kurkuma. In unseren Breitegraden fügen wir unseren Gerichten eher selten ein solches Gewürz hinzu. Aber was ist Kurkuma überhaupt?

Kurkuma – das Gewürz aus Indien

Kurkuma ist eine Pflanzenart innerhalb der Ingwergewächse und wird häufig zum Kochen verwendet, zum Beispiel in Currys und anderen asiatischen Gerichten. Doch Kurkuma schmeckt nicht nur gut und hat eine intensive, gelbe Farbe – es soll auch richtig gesund sein. Jedenfalls laut der indischen Heilkunst Ayurveda. In der westlichen Medizin und Ernährungslehre gilt Kurkuma nicht als ungesund, aber die versprochenen Effekte, die die Pflanze laut der indischen Heilkunst haben soll, konnten ihr bisher nicht nachgewiesen werden. Dementsprechend sollte Kurkuma auch nie als tatsächliche Medizin gegen eine Erkrankung eingenommen werden. Bei Beschwerden sollten Sie sich an einen Arzt wenden und nicht auf die potenzielle Heilkraft von Pflanzen vertrauen. Zurück zu der Goldenen Milch: In dem Trendgetränk sorgt das Gewürz Kurkuma für die typische leuchtende Farbe.

Rezept: Goldene Milch

Bei der Zubereitung der Goldenen Milch sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Zutaten möglichst frisch und nach Möglichkeit auch Bio-Qualität haben. So können Sie sichergehen, dass das Getränk die versprochenen Nährstoffe liefern kann. Bei einer ausgewogenen Ernährung und einem Glas Goldener Milch pro Tag sind keine unerwünschten Nebenwirkungen einer Überdosis mit Kurkuma zu erwarten.

Zutaten:

300         ML         Milch nach Wahl

1             TL           Kurkumapulver

1             TL           Zimt

1             TL           Honig oder Agavendicksaft

1             TL           Kokosöl

1             Prise      gemahlenen schwarzen Pfeffer

1             Prise      gemahlenen Kardamom

1             Prise      Muskat

10           g             Ingwer

Zubereitung:

Die Zutaten für die Goldene Milch sollten alle die gleiche Konsistenz haben, dafür müssen sie im Mixer fein püriert werden. Sollte die Milch nach diesem Schritt noch dickflüssig sein, kann sie in einem Sieb oder in einem Nussmilchbeutel feiner gemacht werden. Das war auch schon die ganze Zubereitung des trendigen Herbstgetränks. Wem das Getränk auf diese Weise noch zu bitter schmeckt, kann es mit Vanille oder Dattelsirup noch etwas süßen.

Backzutaten ersetzen

Backzutaten ersetzen

Es gibt immer mehr Menschen, die sich vegan ernähren und auf tierische Produkte verzichten. Aber nicht nur diese Menschen verzichten auf bestimmte Lebensmittel. Das gleiche gilt für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ganz besonders beim Backen müssen diese Menschen zu Alternativprodukten greifen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen wie Sie Backzutaten ersetzen können.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und vegane Ernährung

Es gibt einige Gründe wieso Menschen nicht zu den regulären Backzutaten greifen und lieber Alternativen verwenden. Der Grund kann beispielsweise gesundheitlicher Natur sein, wie bei Lebensmittelallergien oder Intoleranzen. Betroffene sollten hier tatsächlich zu Alternativen greifen, damit es zu keinen unangenehmen oder schmerzhaften Beschwerden kommt. Oftmals ist der Hintergrund für das Ersetzen der Zutaten aber eine vegane Ernährungsweise. Anders als bei einer vegetarischen Ernährung wird bei der veganen Ernährungsweise auf jegliche tierischen Produkte verzichtet. Beim regulären Backen werden allerdings viele Produkte aus tierischem Erzeugnis verwendet. Aus diesem Grund haben wir die beliebtesten Alternativen für Backzutaten recherchiert und Ihnen aufgelistet. Veganes Backen kann genauso schmackhaft sein wie das Backen mit den regulären Zutaten.

Butter-Alternativen

Wir kommen beim Backen nicht um Butter herum, wenn das Rezept nach ihr verlangt. Für Butter gibt es beim Backen aber bereits seit über einem Jahrhundert eine Alternative, die auch viele Menschen benutzen, die sich nicht vegan ernähren: Margarine. Speziell Veganer sollten hier aber auch einen Blick auf die Zutaten werfen, denn nicht jede Margarine ist direkt vegan. Einige Margarinen enthalten tierische Speisefettsäuren. Wem dieser Schritt zu aufwändig ist, kann direkt zu veganer Butter und zu pflanzlichem Öl greifen. Bei veganer Butter ist der einzige Minuspunkt, dass sie meist mehr kosten als herkömmliche Butter.

Milch-Alternativen

Milch-Alternativen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wer keine tierische Milch verzehren will, hat heutzutage eine große Auswahl an verschiedenen pflanzlichen Milchsorten. Zwischen den verschiedenen pflanzlichen Milchsorten gibt es aber teilweise große Unterschiede. Vor allem zum Backen eignen sich nicht alle Sorten gleich gut. Am besten lassen sich Sojamilch, Hafermilch, Haselnussmilch und Mandelmilch zum Backen verwenden. Vor dem Backen sind aber auch die unterschiedlichen Geschmacksprofile der Milchsorten zu beachten und die jeweiligen Gehalte an Fett und Zucker.

Ei-Alternativen

Tatsächlich gibt es für keine andere Zutat so viele Ersatzprodukte wie beim Ei. Der Grund hierfür ist nicht nur die vegane Ernährungsweise, sondern auch die weitverbreitete Allergie gegen Eier. Die Alternativen für Eier unterscheiden sich zum Ei und voneinander in Geschmack und Konsistenz. Eier dienen beim Backen als Bindemittel und sind deshalb einfach zu ersetzen. Eine beliebte Alternative, die seit einigen Jahren durch die vegane Gemeinschaft mehr in das Licht der Öffentlichkeit geraten ist, ist Aquafaba. Aquafaba entsteht beim Kochen von Bohnen oder Kichererbsen. Hier bildet sich ein dickflüssiger Schaum an der Oberfläche, der ganz einfach abgeschöpft wird. Dieser Schaum kann dann beispielsweise zu veganem Eischnee geschlagen werden. Weitere Ersatzlebensmittel für Eier sind Lein- oder Chiasamen, Apfelmuss, Bananen oder Sojajoghurt.

Alternativen für Honig

Viele Menschen, die auf tierische Produkte verzichten, zählen Honig nicht immer unbedingt zu den Lebensmitteln auf die sie verzichten. Für all diejenigen, die trotzdem auf Honig verzichten möchten, haben wir natürlich auch Alternativen. Die Süße des Honigs lässt sich auch mit pflanzlichem Sirup erreichen. Zu den beliebtesten Alternativen gehören Ahornsirup, Zuckerrübensirup und Agavendicksaft.

Tiere und Laktoseintoleranz

Tiere und Laktoseintoleranz

Bei Laktoseintoleranz denken wir in der Regel an Menschen, die den Verzehr von Milch und Milchprodukten nicht richtig vertragen können. Aber auch Tiere können unter dieser Nahrungsmittelintoleranz leiden. In diesem Beitrag erklären wir welche Auswirkungen eine Laktoseintoleranz auf Tiere haben kann.

Nahrungsquelle: Muttermilch

Neugeborene Säugetiere erhalten wie Menschenbabys auch Muttermilch als erste Nahrung. Muttermilch, egal ob tierische oder menschliche, enthält von Natur aus Milchzucker (Laktose). In den ersten Lebensmonaten produziert der Körper des Tierbabys das Enzym Laktase reichlich. Dieses sorgt dafür, dass die Laktose, die über die Muttermilch aufgenommen wird, auch richtig im Körper verdaut werden kann. Die Laktase spaltet den Milchzucker in seine Bestandteile auf und kann erst dann richtig abgebaut werden. Tierbabys verfügen aus gutem Grund über die Fähigkeit Milchzucker spalten zu können. In den ersten Lebensmonaten liefert dieser nämlich einen Großteil der benötigten Energie. Sobald die Tierbabys aber anfangen ihre Energie aus anderen Nahrungsquellen, als der Muttermilch zu beziehen, baut die Fähigkeit der Laktosespaltung langsam ab. Mit der Zeit werden Säugetiere laktoseintolerant. Das bedeutet nicht, dass jedes erwachsene Tier absolut keine Laktose verträgt, aber das Risiko, dass Beschwerden auftreten, ist sehr hoch.

Beschwerden durch den Verzehr von Milch

Tiere, ganz besonders Katzen, mögen den Geschmack von Milch und würden eine Schüssel mit Milch nicht ignorieren. Allerdings löst der Verzehr von Milch bei den meisten erwachsenen Tieren schmerzhafte Beschwerden aus. Selbst Milch, die mit Wasser verdünnt ist, kann zu Problemen bei der Verdauung führen. Die Beschwerden, die nach dem Verzehr von Milchzucker auftreten können, sind Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall. Das Tier versteht nicht, dass die Laktose in der Milch für die Beschwerden verantwortlich ist und daher liegt es in der Verantwortung des Besitzers, dass das Haustier keine Milch zu sich nimmt.

Alternativen zu Milch für Tiere

Es gibt Alternativen zu herkömmlicher Kuhmilch. Bei diesen ist allerdings Vorsicht geboten. Selbst bei laktosefreier Milch verbleibt ein Restbestand Milchzucker in der Milch. Diese ist für Haustiere also eher ungeeignet. Für Katzen gibt es spezielle Katzenmilch. Diese kann der Katze von Zeit zu Zeit gegeben werden, sollte aber nicht täglich gefüttert werden. Katzenmilch enthält nämlich sehr viele Kalorien und kann daher zu Übergewicht führen.

Wildtiere und der Verzehr von Milch

Wildtiere versorgen sich selbst und sind anders als Haustiere nicht abhängig vom Menschen. In besonders kalten Herbst- und Wintermonaten kann es aber geschehen, dass Wildtiere ein begrenztes Nahrungsangebot haben. Mittlerweile ist es fast schon gang und gäbe, dass Vögel in den Wintermonaten mit speziellem Futter von Menschen gefüttert werden. Das Gleiche versuchen wir Menschen oft auch bei anderen Wildtieren. Ein beliebter Gartenbesucher ist der Igel. Der gewöhnliche Speiseplan des Igels besteht aus Würmern, Larven, Spinnen und Käfern. Der Igel ist also bei weitem kein Vegetarier und sollte keine Nahrung erhalten, die nicht in seinem gewöhnlichen Speiseplan vorkommt. Viele Menschen wissen dies allerdings nicht und füttern die nachtaktiven Tiere unter anderem mit Milch und Milchprodukten. Diese machen die Tiere aber krank. Igel sind nämlich stark laktoseintolerant und können den Milchzucker nicht verdauen.

Menschen und der Verzehr von Milch

 Bei Menschen gehören Milch und Milchprodukte in den meisten Fällen zu einer ausgewogenen Ernährung dazu. Allerdings nicht bei allen. Viele Menschen vertragen, ähnlich wie Tiere, keine Laktose und somit auch keine Milch und Milchprodukte. Der Mensch verliert, wie andere Säugetiere auch, für gewöhnlich nach dem Säuglingsalter die angeborene Fähigkeit Milchzucker zu spalten: Wir werden laktoseintolerant. Aber weltweit gibt es einen kleinen Teil an Erwachsenen, die die Fähigkeit den Milchzucker spalten zu können auch nach dem Säuglingsalter beibehalten haben. Der Grund hierfür ist eine Genmutation, die höchstwahrscheinlich vor rund 8.000 Jahren in Nordeuropa geschehen ist. Aus diesem Grund können vor allem Menschen nord- und mitteleuropäischer Abstammung auch im erwachsenen Alter noch Milchzucker verdauen.

Anzeichen von schlechter Milch

Anzeichen von schlechter Milch

Es ist ärgerlich, wenn Lebensmittel verderben, leider passiert es immer wieder. In diesem Beitrag informieren wir Sie darüber, wie Sie es vermeiden können, dass Ihre Milch vorzeitig verdirbt und klären Sie über die Anzeichen von schlechter Milch auf.

Haltbarkeit von Milch

Milch zählt zu den leicht verderblichen Lebensmitteln, da sie reich an Eiweiß und Wasser ist. Diese bilden nämlich eine sehr gute Basis für die Vermehrung von Keimen. Die Haltbarkeit von Milch ist von mehreren Faktoren, wie der generellen Haltbarkeit, der Lagerung und der Keimbelastung von außen, abhängig. Die Haltbarkeit der Milch hängt von der Sorte der Milch ab. Am längsten haltbar ist die H-Milch. Diese ist ungeöffnet bei Zimmertemperatur rund sechs Monate haltbar.

Anzeichen für das Verderben der Milch

Verdorbene Milch kann oftmals bereits an der Milchpackung erkannt werden. Bei verdorbener Milch wölbt sich die Packung deutlich sichtbar nach außen. Auch das Aussehen unterscheidet genießbare Milch von verdorbener Milch. Verdorbene Milch ist stark verwässert und zahlreiche Fettklumpen schwimmen darin. Aussehen und Geschmack machen es nur umso deutlicher, dass die Milch nicht mehr genießbar ist. Die Milch hat einen sehr sauren Geruch und schmeckt auch dementsprechend. Ein gutes Maß zur Abschätzung, ob Milch verdorben ist oder nicht, ist auch das Mindesthaltbarkeitsdatum.

Die richtige Lagerung

Die Lagerung von Milch hängt davon ab, ob es sich um pasteurisierte oder frische Milch handelt. Die pasteurisierte Variante kann ungeöffnet bei Zimmertemperatur mehrere Wochen gelagert werden. Frische Milch hingegen hat nur ein recht kurzes Haltbarkeitsfenster und sollte ausschließlich im Kühlschrank gelagert werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Milch bis zu drei Tage genießbar bleibt. Pasteurisierte Milch sollte nach dem Öffnen auch nur noch im Kühlschrank gelagert werden und innerhalb von drei bis vier Tagen verzehrt werden.

Keimbelastung von außerhalb

Die Keimbelastung von außerhalb ist mit einer der größten Gründe warum Milch schneller verdirbt. Daher ist es wichtig, dass die Milchpackung immer gut verschlossen ist. Aufgrund des Fettgehaltes nimmt die Milch auch sehr leicht Fremdgerüche an. Dies kann sehr unappetitlich sein, je nachdem welchen Fremdgeruch die Milch annimmt. Das tückische an verdorbener Milch ist, dass je nach Milchsorte nicht unbedingt direkt an Geruch oder Geschmack erkannt werden kann, dass sie bereits verdorben ist. Haltbare Milch verdirbt in der Regel ohne Säuerung, da die dafür verantwortlichen Milchsäurebakterien während des Herstellungsprozesses unter starker Erhitzung abgetötet wurden. Verderben lässt die Milch letztendlich das Eindringen von Bakterien, Viren oder Schimmelsporen von außerhalb. Diese machen uns auch krank, wenn wir verdorbene Milch zu uns nehmen, nicht die Milch selbst.  

Folgen vom Verzehr verdorbener Milch

Verdorbene Milch schmeckt nicht nur unangenehm, sondern kann auch Folgen für die Gesundheit haben. Nach dem Verzehr von verdorbener Milch kommt es sehr häufig zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen oder auch Durchfall. Zudem kann es zur Übertragung von Keimen kommen, die durch Tröpfcheninfektion weitergegeben werden. So zum Beispiel Erkältungs- und Grippeviren. Diese Keime gelangen allerdings nur in die Milch, wenn direkt aus der Milchpackung getrunken wird. Das geschieht nicht nur bei Milch, sondern auch bei anderen Getränken, bei denen direkt aus der Packung getrunken wird. Der Verzehr von saurer Milch ist zwar unangenehm, aber nicht sonderlich gefährlich. Damit die Symptome so schnell wie möglich wieder abklingen, sollte möglichst viel Wasser getrunken werden. Auf diese Weise wird die Milch schnell wieder ausgeschieden. Zur Beruhigung von Magen und Darm kann zusätzlich Kamillentee getrunken werden. Sollten die Symptome nicht abklingen oder stärker werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Milch und Knochengesundheit

Milch und Knochengesundheit

Unsere Knochen tragen uns durch unseren Alltag. Aber woraus bestehen unsere Knochen und inwiefern haben Milch und Knochengesundheit miteinander zutun? Dies erfahren Sie in diesem Beitrag.

Knochenentwicklung

Menschliche Knochen bestehen zum Großteil aus Wasser, organischen Stoffen und Mineralstoffen. Die wichtigsten Entwicklungsschritte der Knochen finden im Mutterleib statt. Aus diesem Grund ist es auch so wichtig, dass Schwangere darauf achten, dass sie sich so ernähren, dass das ungeborene Kind von den Nährstoffen profitieren kann. Dies ist auch noch während der späteren Stillzeit wichtig. Babys und Kleinkinder haben mehr Knochen als Erwachsene. Der Grund hierfür ist, dass die Knochen einfach noch nicht vollständig zusammengewachsen sind. Dies geschieht erst im Laufe der Entwicklung. Die Knochenentwicklung ist beim Menschen ab dem 25. Lebensjahr abgeschlossen. Dann hat der Mensch seine maximale Knochendichte erreicht. Für gewöhnlich hält er diese maximale Knochendichte bis zum 50. Lebensjahr und ab da nimmt sie dann durch natürliche Prozesse wieder Jahr für Jahr an Masse ab. Dies allerdings nur, wenn es nicht schon vorher zu einem starken Verschleiß oder diversen Krankheiten kam.

Mit sicherem Halt durch den Alltag

Unsere Knochen sind ein Wunderwerk der Natur. Das menschliche Skelett umfasst über 200 Knochen, die uns täglich durch den Alltag führen. Sie müssen nicht nur unser gesamtes Gewicht aushalten, sondern auch Bewegungen, Belastungen, Sport und schwere körperliche Arbeit über sich ergehen lassen. Natürlich schädigt jede intensive Belastung die Knochen ein Stück. Aus diesem Grund sollten wir tun was wir können, damit unsere Knochen so lange wie möglich gesund bleiben. Eine Möglichkeit ist die richtige Ernährung.

Die richtige Ernährung für gesunde Knochen

Das wichtigste an der richtigen Ernährung für gesunde Knochen sind die Nährstoffe, die wir durch die Nahrung zu uns nehmen. So sorgt beispielsweise Calcium für die Festigkeit unserer Knochen. Calcium ist in verschiedenen Lebensmitteln enthalten. Zu diesen gehören unter anderem Milch, Milchprodukte, grünes Gemüse und Hülsenfrüchte. Damit der Körper das Calcium aber auch richtig verwerten kann, benötigt er auch Vitamin D. Dieses nehmen wir vor allem durch die Sonneneinstrahlung auf die Haut auf. Weitere wichtige Nährstoffe für die Knochen sind Magnesium und Zink. Wenn wir diese Nährstoffe nicht ausreichend zu uns nehmen, kann es geschehen, dass unsere Knochen porös werden.

Poröse Knochen

Osteoporose, auch als Knochenschwund bekannt, ist eine Erkrankung, die die Knochendichte abnehmen lässt. Ein Resultat dieser Erkrankung ist, dass die Knochen nicht mehr sehr widerstandsfähig sind. Selbst bei geringen Belastungen oder Erschütterungen kann es hier schon zu Knochenbrüchen kommen. Es gibt mehrere Faktoren, die Osteoporose begünstigen und beschleunigen. Zu diesen Faktoren gehören das Alter einer betroffenen Person, erbliche Vorbelastung, falsche Ernährung, eine ungesunde Lebensweise und wenig Bewegung. Meist wird die Erkrankung lange nicht bemerkt, bis es dann schließlich zur Fraktur eines Knochens kommt. Die häufigsten Brüche entstehen am Unterarm, an den Wirbelkörpern des Rückens oder der Hüfte.

Bewegung hält Knochen fit

Wir können aktiv unsere Knochen stärken, indem wir uns eine gesunde und aktive Lebensweise aneignen. Hierzu sollten wir uns regelmäßig bewegen. Der Muskel- und Knochenabbau wird durch regelmäßige Bewegung verlangsamt. Regelmäßige Bewegung ist bereits im jungen Alter wichtig und hilft dabei, dass sich Knochen und Muskeln richtig entwickeln können. Je nach Alter sollte die tägliche Bewegung angepasst werden. In jungen Jahren fällt es uns leichter uns mehr zu bewegen. Mit zunehmendem Alter sollten wir uns zwar weiterhin regelmäßig bewegen, aber wir sollten nicht unbedingt Ausdauersport treiben. Ein täglicher Sparziergang für 15-20 Minuten reicht vollkommen, dass unsere Knochen gesund bleiben.