Gesunde Wintersnacks

Gesunde Wintersnacks

Unsere Ernährung macht einen sehr großen Teil unserer Gesundheit aus. Deshalb sollten wir gerade in der Winterzeit darauf achten, dass wir gesunde Lebensmittel verzehren. Gesunde Wintersnacks können unser Immunsystem dabei gut unterstützen.

Snacks im Winter

Im Winter braucht unser Körper aufgrund der Wetter- und Temperaturverhältnisse meist mehr Energie als normalerweise und wir sollten auch vermehrt auf unsere Nährstoffversorgung achten. Damit unser Immunsystem optimal gegen Kälte und Nässe gewappnet ist, sollten wir ausreichend Lebensmittel zu uns nehmen, die essenzielle Nährstoffe wie Vitamin A, Vitamin B12, Vitamin C, Zink und Eisen enthalten. Auch die Snacks, die wir im Winter zu uns nehmen, sollten uns möglichst mit Energie und Nährstoffen versorgen. Ideale Snacks für die Winterzeit sind unter anderem:

  • Zitrusfrüchte wie Orangen und Clementinen (enthalten Vitamin C),
  • Nüsse (enthaltenB-Vitamine und diverse Mineralstoffe),
  • Leicht belegte Sandwiches (enthalten langkettige Kohlenhydrate und Eiweiß für einen aufgefüllten Energievorrat),
  • Kleingeschnittenes Gemüse, wie Karotten oder Radieschen (enthalten Vitamin C, Eisen, Vitamin B6 und Magnesium).

Balancierte Ernährung

Gesunde Wintersnacks sind wichtig für unser Immunsystem und unsere allgemeine Gesundheit. Nur gesunde Lebensmittel zu essen, ist aber nicht für jeden leicht, vor allem im Dezember, wenn die Weihnachtszeit so viele Leckereien bietet. Das Stichwort hier ist Balance. Mit einer balancierten Ernährung aus gesunden und einigen eher wenigen gesunden Lebensmitteln müssen wir auf nichts verzichten und können uns hier und da eine leckere Nascherei gönnen, ohne, dass unsere Gesundheit darunter leiden muss.

Rezept: Maronen aus dem Backofen

Im Herbst und Winter lieben wir warme Snacks, die nicht nur gut schmecken, sondern auch ebenso gut duften. Maronen sind ein beliebter Wintersnack, der genau diese Kriterien erfüllt. Für alle, die diesen köstlichen Snack jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt essen und selbst zuhause nachmachen wollen, haben wir das passende Rezept.

Zutaten

Die Zutatenliste ist wirklich kurz. Für das Rezept werden lediglich Maronen benötigt. Die Anzahl der Maronen hängt davon ab, wie groß der Hunger ist und wie viele Menschen mitessen.

Zubereitung

Die Zubereitung der Maronen aus dem Backofen ist sehr einfach und bedarf keiner großen Kochkünste. Der Ofen sollte zunächst auf 200 Grad bei Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden. Wir empfehlen ebenfalls eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen zu stellen. In der Zwischenzeit sollten Sie die Maronen auf der bauchigen Seite mit einem spitzen Messer kreuzförmig einschneiden. Im Anschluss die eingekreuzten Maronen mit dem Schnitt nach oben auf das Backbleck legen und die Ofentür schließen. Nach 25-30 Minuten den Ofen ausschalten. Die Maronen noch kurz im leicht geöffneten Ofen etwas ruhen lassen. Danach die Maronen aus dem Ofen nehmen und kurz in ein sehr feuchtes Tuch wickeln. So lässt sich die Schale noch besser lösen. Sobald die Maronen ein wenig ausgekühlt sind, können sie verzehrt werden. Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!

Tipps zum Rezept

Auch bei Rezepten, die auf den ersten Blick sehr einfach aussehen, können Fehlschläge geschehen. Zur Senkung des Risikos für Fehlschläge bei unserem Maronen-Rezept, haben wir ein paar Tipps:

  • In unserem Rezept haben wir empfohlen eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen mit Maronen zu stellen. Der Grund dafür ist, dass die Maronen beim Backen nicht austrocknen. Eine Alternative zur feuerfesten Schale ist die Maronen während des Backvorganges ein paar Mal mit ein wenig Wasser zu beträufeln.
  • Eine weitere Möglichkeit, damit die Maronen beim Garen nicht zu trocken werden ist, wenn man sie nach dem Einschneiden, vor dem Backen, für rund 5 Minuten in einer großen Schüssel mit Wasser einweicht.
  • Unser letzter Tipp bezieht sich auf das Erkennen von frischen Maronen. Die Maronen hierzu lediglich vor dem Einschneiden in eine Schüssel mit Wasser geben. Maronen, die an der Oberfläche schwimmen sind meist nicht mehr frisch und sollten entsorgt werden.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Die Adventszeit bringt Vorfreude auf das Weihnachtsfest und hat seine eigenen kleinen Traditionen und Rituale. Aber woher kommen diese Traditionen? In diesem Beitrag erklären wir die Hintergründe der beliebtesten Adventstraditionen.

Was ist der Advent?

Der Advent oder besser die Adventszeit sind im christlichen Glauben eine Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. Das Wort Advent ist vom lateinischen „adventus“ abgeleitet. Es ist die Abkürzung für „adventus Domini“, was „Ankunft des Herrn“ bedeutet. Hier beziehen sich die Christen auf die Nacht zu Weihnachten, in der Jesu Christi geboren sein soll. Die Adventszeit gilt seit dem vierten Jahrhundert als die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. Zunächst war sie eine Fastenzeit, die sich eines schriftlichen Zeugnisses aus dem 5. Jahrhundert nach über acht Wochen vom Martinstag am 11. November bis zum Epiphaniasfest am 6. Januar erstreckte. Seitdem veränderte sich die Länge der Adventszeit immer wieder. Die vier Adventssonntage, wie wir sie heute kennen, gehen auf Gregor den Großen zurück, der von 590 bis 604 das Amt des Papsts innehatte. Er legte fest, dass die Adventszeit sich über die vier Sonntage vor Weihnachten erstrecken sollte.

Wieso gibt es einen Adventskranz?

Der beliebte Reim zur Adventszeit:

„Advent, Advent,

ein Lichtlein brennt.

Erst ein, dann zwei,

dann drei, dann vier,

dann steht das Christkind vor der Tür.“

verrät uns was es mit dem Adventskranz auf sich hat. Der Adventskranz, wie wir ihn heute kennen, besteht meist aus einem Gesteck mit vier Kerzen. Jeden Adventssonntag wird eine weitere Kerze angesteckt. So zählen wir die Wochen bis zum Weihnachtsfest runter. Die Geschichte des Adventskranzes geht auf Hamburg im 19. Jahrhundert zurück. Der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern veranlasste 1839 die Aufhängung eines Kranzes mit 23 Kerzen im Hamburger „Rauhen Haus“. Hierbei handelte es sich um eine Einrichtung für verarmte Kinder. Vier der Kerzen standen für die Adventssonntage, während die kleineren 19 Kerzen die Werktage bis Weihnachten symbolisierten. Der Kranz war als eine Art Hilfe für die Kinder gedacht, denn so wussten sie auf einen Blick, wie lange sie noch bis zum Weihnachtsfest warten mussten.

Seit wann gibt es Adventskalender?

Der Adventskranz ist aber nicht die einzige Methode die Zeit bis Weihnachten runterzuzählen. Der Adventskalender hat einen ähnlichen Zweck. Anders als der Adventskranz, welcher die Wochen bis Weihnachten zählt, zählt der Adventskalender die Tage. Das bedeutet, wie in diesem Jahr, dass die Adventszeit bereits im November beginnt, aber Adventskalender erst am 1. Dezember beginnen. Wie der Adventskranz steckt aber auch hinter dem Adventskalender eine langjährige Tradition. Erste Formen des Adventskranzes gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Die Zeit bis Weihnachten wurde mit Kreidestrichen heruntergezählt. Am Dezemberanfang wurden 24 Striche mit Kreide an eine Wand gemalt. Jeden Tag wurde einer der Striche weggewischt, um so die Tage bis Weihnachten runterzuzählen.

Lieder zum Advent

Ein weiteres beliebtes Ritual zur Adventszeit sind Lieder. In der Vorweihnachtszeit singen wir verschiedene Lieder, die bereits unsere Großeltern regelmäßig im Dezember gesungen haben. Meist werden Adventslieder von Generation zu Generation weitergegeben und geraten somit auch nicht in Vergessenheit. Wir stimmen uns mit den Liedern auf Weihnachten ein, auch wenn das Fest noch ein paar Wochen entfernt ist. Zu den klassischen Liedern der Adventszeit gehören Lieder wie:

  •     „Leise rieselt der Schnee“,
  •     „Freue dich, Christkind kommt bald“,
  •     „Alle Jahre wieder“.

Seit Jahrzehnten werden diese Lieder jedes Jahr im Dezember gesungen. Neben altbekannten Liedern sind auch Reime zur Adventszeit sehr beliebt.

Vorweihnachtszeit richtig nutzen

Vorweihnachtszeit richtig nutzen

Dieses Jahr beginnt die Vorweihnachtszeit schon Ende November. Sie wird am 28. November vom ersten Advent eingeläutet. In diesem Beitrag berichten wir wie Sie die Vorweihnachtszeit richtig nutzen können und Stress vermeiden können.

Listen unterstützen die Produktivität

In der Vorweihnachtszeit ist viel zu erledigen. Wir müssen uns um Geschenke kümmern, Plätzchen backen und uns rechtzeitig um einen Baum bemühen und all das neben den ganz normalen Alltagspflichten. Damit wir all das unter einen Hut bekommen, sollten wir uns Listen anfertigen, damit auch ja nichts vergessen wird. Während die Kinder ihre Wunschliste an den Weihnachtsmann schreiben, können die Eltern eine Liste anfertigen, in denen sie die Vorweihnachtszeit planen. Damit Sie dieses Jahr auch sicher alles unter einen Hut bekommen, geben wir Ihnen in diesem Beitrag Tipps, die Ihren Stress zur Weihnachtszeit verringern sollten.

Plätzchen backen – ein leckeres Vergnügen

Plätzchen backen, ist ein essenzieller Teil der Vorweihnachtszeit. Wir streben oftmals die perfekten Weihnachtsplätzchen an und machen uns so eine Menge Stress. Dabei müssen Weihnachtsplätzchen nicht perfekt sein. Wichtig ist lediglich, dass sie am Ende schmecken. Plätzchenbacken mit der Familie ist eine schöne vorweihnachtliche Aktivität, bei der schon die Kleinsten mithelfen können. Weihnachtplätzchen gibt es auch in gesund und laktosefrei. Es müssen schließlich nicht immer die süßesten Zuckerplätzchen sein, gesunde Plätzchen schmecken auch.

Weihnachtliche Dekorieren – von Lichterketten bis Weihnachtsbaum

Dekorationen gehören zu Weihnachten und um richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen, gibt es nichts Besseres als die eigenen vier Wände festlich zu schmücken. Ob Lichterketten, Mistelzweige, oder Adventskranz, Weihnachtsstimmung kommt erst auf mit weihnachtlichen Dekorationen. Auch der Weihnachtsbaum gehört zu den wichtigen Dekorationen. Wir empfehlen allerdings mit diesem eine Weile zu warten, ansonsten hat er an Weihnachten bereits keine Nadeln mehr. Weihnachtsbäume halten sich meist fünf bis sechs Wochen nachdem sie gefällt wurden. Daher empfehlen wir den Weihnachtsbaum erst nach dem dritten Advent zu kaufen. Dieses Jahr fällt der dritte Advent auf den 12.12. Beliebte Weihnachtsbaumdekorationen bestehen aus Kugeln in allen Formen und Farben, Strohfiguren und einem Stern an der Spitze des Baums.

Nikolaustag – Alle Jahre wieder

Am 6. Dezember ist es so weit – Nikolaustag! Der zweitwichtigste Tag im Dezember für Kinder. Laut der Legende des Nikolaus kommt dieser in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember in die Häuser artiger Kinder und beschenkt sie. Damit der Nikolaus auch sicher verstauen kann, werden am Vorabend die Stiefel geputzt, in der Nikolaus dann seine kleinen Gaben hineinlegt. Alternativ zu den Schuhen werden auch Socken aufgehängt. Ein beliebter Brauch zum Nikolaustag ist das Aufsagen eines Nikolausgedichts oder das Singen eines Nikolausliedes. Am Morgen des 6. Dezember finden artige Kinder Süßigkeiten, Naschwerk und kleinen Geschenke in ihren Schuhen oder Socken. Kinder, die das Jahr über nicht sehr artig waren, erhalten statt Süßigkeiten und Geschenken manchmal Kohle in ihren Schuhen und Strümpfen.

Geschenke für die Kleinsten – Weniger ist mehr

Manchmal ist weniger mehr. Das bezieht sich vor allem auf die Geschenke zu Weihnachten. Eltern wollen ihren Kindern zur Weihnachtszeit am liebsten alle Wünsche erfüllen. Wir raten hiervon aber ab. Das Kaufen der Geschenke kann sehr stressig sein und oftmals häufen sich gerade für Kinder wahre Geschenkeberge an. Allerdings interessieren sich die Kinder nicht für alle Geschenke gleichermaßen und vieles wird bereits nach den ersten fünf Minuten schon wieder uninteressant. Eltern sollten sich daher überlegen, welches Geschenk ihrem Kind langfristig eine Freude machen kann. Wir empfehlen das Kind eine Wunschliste anfertigen zu lassen mit ein paar Geschenken und ihm zu versichern, dass das Christkind mindestens eines der Geschenke bringt. Hierdurch werden keine zu großen Erwartungen aufgebaut und die Freude ist nachher noch größer, wenn es doch mehr Geschenke sein sollten.

Alles über die Weihnachtszeit

In diesem Jahr wollen wir Ihnen jede Woche einen informativen Blogbeitrag rund um die Weihnachtszeit liefern. Von leckeren Rezepten bis hin zu Tipps für ein laktosefreies Weihnachtsfest ist dieses Jahr alles dabei.

Laktosehaltige Lebensmittel

Laktosehaltige Lebensmittel

Das Internet kann uns mit hilfreichen Informationen versorgen, allerdings auch mit der gleichen Menge an Fehlinformationen. Lebensmittelunverträglichkeiten bleiben von diesen Fehlinformationen nicht verschont. In diesem Beitrag möchten wir Klarheit schaffen und besprechen daher laktosehaltige Lebensmittel und erklären was eine Laktoseintoleranz ist.

Verunsicherung im Netz

So informativ das Internet auch sein kann, so kann es uns auch stark verunsichern. Das gilt auch für Laktoseintoleranz. Wir lesen in sozialen Medien immer wieder von der Verunsicherung von Menschen, bei denen gerade erst eine Milchzuckerunverträglichkeit diagnostiziert wurde. Die Verunsicherungen betreffen dabei nicht nur die Ausmaße der Intoleranz selbst, sondern auch eine Verunsicherung, wenn es zu verschiedenen Lebensmitteln kommt. Oftmals wissen Betroffene zunächst nicht in welchen Lebensmitteln Milchzucker überhaupt enthalten ist. In diesem Beitrag wollen wir erklären was eine Laktoseintoleranz ist und in welchen Lebensmitteln sich Milchzucker überhaupt befindet.

Unterschiedliche Intoleranzen

Verwirrung herrscht oftmals zwischen einer Laktose- und einer Fruktoseintoleranz. Die beiden Intoleranzen ähneln sich in einigen Punkten. Bei beiden Stoffen, die nicht vertragen werden, handelt es sich um Zuckerarten. Beide werden im Dünndarm verstoffwechselt. Sollten wir nicht im Stande dazu sein, einen der beiden Zucker zu verdauen, kommt es zu ähnlichen Symptomen. Bei beiden Intoleranzen kann es zu Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall kommen. So viele Ähnlichkeiten die beiden Intoleranzen auch haben, so viele Unterschiede gibt es auch. Beispielsweise handelt es sich bei beiden nicht um die gleiche Art von Zucker. Während Fruchtzucker ein Einfachzucker ist, ist Milchzucker ein Zweifachzucker, der aus den beiden Einfachzuckern Glucose und Galaktose besteht. Auch die Auslöser der beiden Intoleranzen sind verschieden. Bei einer Fruktoseintoleranz ist der Auslöser Fruchtzucker, welcher von Natur aus in Obst und Gemüse enthalten ist. Diese Lebensmittel sind aber beispielsweise komplett laktosefrei. Laktosehaltige Lebensmittel sind in der Regel tierischer Herkunft.

Laktosehaltige Lebensmittel

Bei einer Laktoseintoleranz ist Milchzucker der Auslöser. Milchzucker befindet sich von Natur aus in tierischer Milch. Beispielsweise in Kuhmilch, Schafsmilch, Ziegenmilch und allen Produkten, die aus diesen Milchsorten hergestellt werden. Der Verzehr dieser Lebensmittel führt bei Betroffenen von Laktoseintoleranz zu den oben genannten Symptomen. Zudem wird Laktose auch anderen Lebensmitteln hinzugefügt, die theoretisch keinen Milchzucker benötigen. Dann sprechen wir von versteckter Laktose.

Versteckte Laktose in unseren Lebensmitteln

Die Lebensmittelindustrie fügt Laktose sehr gerne verschiedenen Lebensmitteln hinzu, da Laktose über praktische Eigenschaften verfügt. Beispielsweise sorgt sie bei Backwaren für die schöne braune Farbe, aber sie wird auch für größeres Volumen Lebensmitteln hinzugefügt. Aus diesem Grund enthalten viele Lebensmitteln, von denen wir es eher weniger vermuten würden, Milchzucker. Die Zutatenliste der meisten Lebensmittel ist lang. Besonders verarbeitete Lebensmittel enthalten eine sehr umfangreiche Zutatenliste. Einzelne Inhaltsstoffe lassen sich nur schlecht herauslesen. So unter anderem auch Milchzucker in Lebensmitteln. Das macht es meist schwierig für laktoseintolerante Menschen zu schauen, ob ein Lebensmittel Laktose enthält. Sie versteckt sich nämlich hinter verschiedenen Begriffen. Folgende Bezeichnungen signalisieren, dass sich Laktose in einem Produkt befindet:

Verzicht auf Lebensmittel durch Intoleranz

Die sicherste Maßnahme, um bei einer diagnostizierten Lebensmittelintoleranz keine Beschwerden zu riskieren, ist der Verzicht auf Lebensmittel, die zu den Beschwerden führen. Die Vorgehensweise, ob ein kompletter Verzicht nötig ist oder nicht, hängt von der Intoleranz ab. Bei einer Laktoseintoleranz ist beispielsweise kein kompletter Verzicht nötig. Mit Laktase-Tabletten können laktosehaltige Lebensmittel ganz unbeschwert verzehrt werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte zu Laktase-Tabletten greifen, die hochdosiert sind. So helfen Laktase-Tabletten, die 14.500 FCC Einheiten haben, auch bei einer starken Laktoseintoleranz.

Gesund durch den Herbst

Gesund durch den Herbst

Herbstzeit ist Erkältungszeit! Damit Sie diesen Herbst nicht plötzlich unter einer laufenden Nase oder Halsschmerzen leiden, haben wir hilfreiche Tipps, wie Sie gesund durch den Herbst kommen. In diesem Beitrag informieren wir Sie, was Sie selbst tun können, um Ihr Immunsystem für die kalten Monate zu stärken.

Immunsystem unterstützen

Unser Immunsystem ist für die Erkennung und Inaktivierung von Krankheitserregern sowie körperfremden Stoffe verantwortlich. Das Abwehrsystem ist komplex, aber schützt uns vor schädlichen Viren, Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen. Es ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl zellulärer und molekularer Prozesse, die auch als Immunantwort bezeichnet werden. Antikörper und Antigene sind Bestandteile der natürlichen Immunreaktion. Ein schwaches Immunsystem zeigt sich durch eine langsame oder falsche Immunantwort. Bei einem schwachen Abwehrsystem sind die Symptome von Krankheiten sehr viel stärker und wir sind anfälliger für Erkältungen, Schnupfen und andere Infektionen. Ein Immunsystem ist dann stark, wenn es aktiv und leistungsfähig arbeitet. Damit unser Immunsystem seinen Aufgaben nachgehen kann, können wir einiges dafür tun, es dabei zu unterstützen.

Ernährung richtig gestalten

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist ganz besonders dann wichtig, wenn äußere Umstände es unserem Immunsystem schwerer machen gegen Krankheitserreger anzukämpfen. Das ist vor allem in den bevorstehenden Herbstmonaten der Fall. Daher sollten wir eine Ernährungsweise anstreben, die genauso bunt wie der Herbst selbst ist.

Nährstoffe unterstützen unsere Abwehrkräfte

Der Grund, warum wir darauf achten sollten, dass unsere Ernährung möglichst ausgewogen und gesund ist, sind die enthaltenen Nährstoffe. Diese sind nämlich entscheidend, ob unser Immunsystem schwach oder stark ist. Neben Ernährung und adäquater Nährstoffaufnahme sind auch ausreichend Bewegung, genügend Schlaf und wenig Alltagsstress fördernd für unser Immunsystem. Somit steht dem Ziel gesund durch den Herbst zu kommen nichts mehr im Weg.

Im Folgenden nehmen wir zwei Vitamine unter die Lupe, die die normale Funktion unserer Abwehrkräfte unterstützen.  

Vitamin C

Vitamin C ist eines der wichtigsten Vitamine des menschlichen Körpers. Es gehört zu den Antioxidantien und schützt vor freien Radikalen, die die Zellen schädigen können. In dieser Funktion schützt es vor Infekten und unterstützt das Immunsystem, was besonders im Herbst von Bedeutung ist. Deshalb sollten wir gerade jetzt vor allem zu Zitrusfrüchten, roter Paprika, Brokkoli oder Äpfeln greifen. Saisonal ist im Herbst Rosenkohl erhältlich, der sich ebenso als perfekte Vitamin C-Quelle eignet. Nach Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte ein Erwachsener täglich 100 Milligramm zu sich nehmen. Die Aufnahme dieser Menge ist nicht schwer, bereits 100 Gramm rote Paprika decken diese Menge ab.

Vitamin D

Streng genommen ist Vitamin D eigentlich kein Vitamin, sondern ein Hormon. Allerdings ist es ähnlich wie Vitamin C auch sehr wichtig für unsere Abwehrkräfte. Anders als Vitamin C, nehmen wir Vitamin D aber nicht durch unsere Nahrung auf. Unser Körper bildet 80 Prozent des täglich benötigtem Vitamin D durch die Sonneneinstrahlung auf unsere Haut. Die restlichen 20 Prozent können mit Vitamin D aus unserer Nahrung abgedeckt werden. Da wir den Großteil des benötigten Vitamin D über die Sonneneinstrahlung aufnehmen, ist die Bedarfsdeckung sehr jahreszeitenabhängig. Eine ausreichende Versorgung in unseren Breitengraden ist in den Frühlings- und Sommermonaten leicht möglich. Je näher das Ende des Jahres rückt, desto schwieriger ist auch die Aufnahme des wichtigen Vitamins. Hierzulande ist Sonne im Herbst und Winter nämlich eher Mangelware. Damit es hier zu keinem Nährstoffmangel kommt, wird empfohlen Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D3 zu sich zu nehmen.

Hinweis

Nahrungsergänzungsmittel in hoher Dosierung sollten nicht einfach eingenommen werden. Im Zweifelsfall sollte lieber zunächst der behandelnde Hausarzt konsultiert werden.